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Mit dieser Funktion werden die Forderungen/Verbindlichkeiten des Ermittlungslaufes in eine Datei überführt welche dann zur Bank übermittelt wird.

 

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Erläuterung der Felder in der Maske

-Kasse: Hier ist die Kasse auszuwählen für welche die Ermittlung durchgeführt wurde.

-Bank: Hier ist die Bank auszuwählen über welche die Gut-/Lastschriften abgewickelt werden sollen.

-Ermittlung: hier ist die Ermittlung auszuwählen, welche zur Bank übermittelt werden soll. Angezeigt werden nur die Ermittlungsläufe welche noch nicht übermittelt wurden.

-Gebuchte Ermittlungen zulassen: kann eine Datei bei einer Bank nicht verarbeitet werden muss diese nochmals erzeugt werden. Damit dies möglich ist, muss diese Checkbox markiert werden.

-Art: Es besteht die Möglichkeit -falls mehrere Vorgänge zu einer Person ermittelt wurden- diese zusammenzufassen. Dies vermindert die Anzahl der Buchungen auf dem Konto des Debitors/Kreditors bzw. der Verwaltung.

oKeine Zusammenfassung: ist diese Option gewählt werden alle Vorgänge einzeln übermittelt.

oAdressnummer und Objekt: ist diese Option gewählt werden alle Vorgänge zu einer Adresse zusammengefasst welche dieselbe Adress- und Objektnummer (Steuerobjekt) beinhalten.

oAdressnummer und Sammelanordnungsnummer: ist diese Option gewählt werden alle Vorgänge zu einer Adresse zusammengefasst welche dieselbe Adress- und Sammelanordnungsnummer beinhalten.

oAdressnummer: bei dieser Option werden sämtliche Vorgänge zu einer Adressnummer zusammengefasst.

oAdressnummer und Aktenzeichen: ist diese Option gewählt werden alle Vorgänge zu einer Adresse zusammengefasst welche dieselbe Adressnummer und das selbe Aktenzeichen beinhalten.

oAdressnummer und Rechnungsnummer: Wird eine Eingangsrechnung auf verschiedene Vorgänge gesplittet, kann diese nun mit der Zusammenfassungsart Adressnummer und Rechnungsnummer zu einer Überweisung zusammengefasst werden.

Bei der Zusammenfassung von Lastschriften werden neben dem Zusammenfassungsmerkmal (siehe oben) nur die Vorgänge zusammengefasst, welche auch das selbe Lastschriftmandat haben. Unterschiedliche Mandate dürfen nach SEPA nicht zusammengefasst werden. Gibt es Vorgänge, welche zwar nach den Kriterien zusammengefasst werden würden, jedoch unterschiedliche Mandate haben, wird dies durch die Information Mandate beachten veranschaulicht.
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 Wird auf die Beschreibung Mandate beachten geklickt, werden die Adressen gruppiert nach Vorgängen und Mandaten ausgegeben, bei denen die Zusammenfassung nicht möglich ist.

-Buchungstext bei Zusammenfassung abschneiden um nur eine Buchung zu erzeugen: Bei der Zusammenfassung der Vorgänge zu einer Gut-/Lastschrift werden auch die Texte  der Vorgänge zusammengefasst. Da nicht unbeschränkt Zeichen an die Banken übermittelt werden können (dtaus 15 X 27 Zeichen, SEPA 4x35 Zeichen) ist es um viele Vorgänge zusammenfassen zu können u. U. notwendig, die Texte zu reduzieren. Dies geschieht durch Anwahl dieser Option.

-Ein Buchungssatz muss mindestens …€ betragen, sonst aus dem Clearinglauf entfernen: Hier kann ein Mindestbetrag nach Zusammenfassung für die Übermittlung an die Bank festgelegt werden.

-Dateipfad: Einmalig muss der Dateipfad hinterlegt werden in welchem die Dateien erzeugt werden sollen.

-Backup-Verzeichnis: Um eine Kopie der erstellten Datei optional in einem Sicherungsverzeichnis ablegen zu können, kann hier als Backup-Verzeichnis (optional) eingerichtet werden.

-Begrenzung der Dateigröße auf 1,44 MB: Falls die Datei auf eine Diskette passen soll, muss diese Option gewählt werden.

-Datensatzanzahl begrenzen auf…: dies wird benötigt wenn eine Bankensoftware Beschränkungen bei der Dateigröße vorgibt. Ist dies der Fall, kann hier die Anzahl der Datensätze angegeben werden welche maximal verarbeitet werden kann. Übersteigt der Lauf die Anzahl werden mehrere Dateien erzeugt.

-SEPA-Ausführungsdatum: Im Rahmen der SEPA Vorschriften gibt es unterschiedliche Vorlauffristen für Abbuchungsläufe. Dies sind üblicherweise 5 Tage bei erstmaligen Lastschriften, für Folgelastschriften nur 1 Tag. Aus diesem Grund kann hier das Ausführungsdatum festgelegt werden. Sind erstmalige Lastschriften im Ermittlungslauf, wird hier automatisch das Ausführungsdatum 5 Tage in die Zukunft gelegt. Sollen immer 5 Bank-Tage Vorlauffrist automatisch hinterlegt werden, so ist das Auswahlfeld Vorlauffrist für Lastschriften stets auf 5 Bankarbeitstage festlegen zu markieren.

-Eilüberweisung: Das Optionsfeld ist nur für reine Gutschriftenläufe (ohne Lastschriften wg. Überzahlung) verfügbar. Für diese Läufe wird als Ausführungsdatum im Standard das aktuelle Tagesdatum vorbelegt.

-Dateierstellung ohne BIC ist eine Option, welche  für den inländischen Zahlungsverkehr bereits jetzt und ab Februar 2016 auch für den Zahlungsverkehr innerhalb von Europa genutzt werden kann. Die Option bewirkt, dass in der Datei nur noch die IBAN ohne BIC übergeben wird. Sinn macht diese Option dann, wenn es bislang bei der Verarbeitung der Dateien (z.B. bei der Postbank) aufgrund fehlerhafter BIC (z.B. bei der Postbank), Probleme gegeben hat.

-nur einen Payment-Information-Block je Datei verwenden: die Option bewirkt, dass je Typ der Lastschrift eine eigene Datei erstellt wird. Falls bisher keine Probleme bei der Verarbeitung der Gesamtdatei innerhalb der Bankensoftware entstanden sind, wird diese Option nicht benötigt.

-36 Monats-Frist beachten: Bankeinzugsmandate laufen nach SEPA-Richtlinien innerhalb von 36 Monaten in denen Sie nicht verwendet wurden aus. Dies kann z.B. bei Mandaten zur Gewerbesteuer dazu führen, dass diese Mandate nicht verwendet werden können, da sie in den letzten 3 Jahren nicht verwendet wurden. Diese Regelung kann mit Deaktivieren dieser Option umgangen werden, die Abbuchung findet dann trotzdem statt.

-Laufdaten anzeigen: Durch Klick auf diesen Button wird der Ermittlungslauf in der Tabelle angezeigt.

-Datei erstellen: Durch Klick auf diesen Button wird die Datei erzeugt und in das gewählte Verzeichnis verschoben.

-Kopie erstellen: Konnte eine Datei bei der Bank nicht verarbeitet werden so kann man durch Klick auf diesen Button eine Kopie der Datei erzeugen.

-Druck der Datensätze: die Ermittlung kann in der Vorschau angezeigt und gedruckt werden.

 

Mandate für Rückerstattungen:

Wird versucht über ein Rückerstattungsmandat eine Lastschrift zu erzeugen, steht dazu nun ein Hinweis im Protokoll.

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Anzeige zurück gesetzter Vorgangsraten

Wird beim Verbuchen der Rücklastschrift (im Programm Ein-/Auszahlung) das Clearing zurückgesetzt,  so sind diese Datensätze im Clearing farblich grün markiert. Auch im Ausdruck sind diese Buchungen zu erkennen.

 

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Zuletzt geändert am 17.08.2023 -