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Das Produkt
MACH finanzplus KOMMUNALES FINANZWESEN ist ein Softwareprodukt, dass es dem Kunden gestattet, alle finanzrelevanten Aufgaben der öffentlichen Verwaltung nach den Regeln der kommunalen Doppik oder der Kameralistik abzuarbeiten. Die kommunale Doppik hat in den einzelnen Bundesländern durch verschiedene Gesetze und Durchführungsbestimmungen unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Auch in der Kameralistik gibt es noch verschiedene Ausprägungen in den Bundesländern, in welchen eine Kameralistik noch zugelassen ist.
Durch seine äußerst flexible Parametrisierung ist MACH finanzplus kommunales Finanzwesen aber auch geeignet eine Buchhaltung nach den in der Industrie und Wirtschaft geltenden Bestimmungen abzubilden.
MACH finanzplus kommunales Finanzwesen ist modular aufgebaut. Es besteht aus obligatorischen Basis- und Zusatzmodulen, welche in Teilen um Web-Anwendungen und Apps ergänzt werden. Zur Datenhaltung verwendet MACH finanzplus kommunales Finanzwesen offene Standarddatenbanksysteme. Derzeit wird ORACLE und Microsoft SQL-Server unterstützt.
MACH finanzplus Kommunales Finanzwesen ist in einer 3 Schicht Architektur entwickelt. Derzeit wird es als Client-Server Lösung angeboten, einige Zusatzkomponenten wie z.B. CS+, Mobiles Zeichnen oder Zählerstandserfassung sind Weblösungen.
Die Sprache der Bedieneroberfläche ist deutsch.
Entwickler/ Lieferant
MACH AG
Wielandstraße 14
23558 Lübeck
Tel.: 0451/ 70647 - 0
MACH AG
Zettachring 12
70567 Stuttgart
Tel.: 0711/ 725 05 - 0
MACH AG
Annaberger Straße 89
09120 Chemnitz
Tel.: 0371/ 572 98 - 0
Version
Die Aktuelle Version ist die Version 3.0.2300
Anwender
Kommunen und deren öffentlich-rechtliche Zweckverbände
Städte, Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften
Landratsämter, Kreisverwaltungen
Stadtverwaltungen und deren Eigenbetriebe
Institute, Stiftungen und sonstige öffentlich-rechtliche Einrichtungen
Kirchliche Einrichtungen
Mittelständige Unternehmen
Technische Anforderungen
Client
Mindestausstattung:
PC mit Intel i5 Prozessor, 1,5 GHz, 2 GB RAM
Betriebssysteme: Microsoft Windows 10 oder höher 32 oder 64 bit
Empfohlene Ausstattung:
PC mit Multicoreprozessor z.B. INTEL i5 oder INTEL i7 mindestens 4 GB RAM, Windows 10
Netzwerk
Zwischen Client und Server ist ein TCP-IP Netzwerk erforderlich mit einer Mindestbandbreite von 100 Mbit/s.
Internet
Für folgende Anwendungen/Module ist ein Internetzugriff über den Port 443 zu folgenden Domänen erforderlich:
Nutzung der Online-Hilfe auf „dpc-finanzplus.de“
Nutzung der mobilen Zählererfassung auf „dpc-finanzplus.de“
Nutzung der Module CS+ mit webbasiertem Berichtswesen, Web-Sichtvermerk und Web-Signatur auf „finanzplus-cloud.de“
Der MACH finanzplus Installer baut eine Verbindung zu „data-plan.de“ auf.
Bei Nutzung des integrierten Elster-Clients zum Senden der Umsatzsteuervoranmeldung wird eine Verbindung zu den Elster-Servern der Finanzverwaltung aufgebaut.
Bei Nutzung des DTA/ Steuer-Elster mit dem Finanzamt im „Modul Steuern und Abgaben“ ist die Kommunikation mit dem jeweilig beauftragten Datenprovider des Finanzamtes abzustimmen.
Für die Nutzung der Fernwartung im Rahmen des Supports mittels Teamviewer ist ebenfalls eine Internetverbindung erforderlich. Empfohlen ist eine Mindestbandbreite von 16 Mbit/s
Server
Datenbankserver mit Multiprozessortechnologie, mindestens 8 GB RAM, 32 bit besser 64 bit Windows oder Unix Betriebssystem.
Terminalserver und CITRIX Umgebungen werden unterstützt.
Jeder von Windows unterstützte Drucker wird ebenfalls von MACH finanzplus Kommunale Doppik unterstützt, ausgenommen Nadeldrucker.
Hosting
MACH bietet durch die Zusammenarbeit mit der Fa. United Cloud GmbH die Möglichkeit, MACH finanzplus in einer Cloudumgebung zu betreiben und bietet dadurch einen sicheren Betrieb in deutschen Rechenzentren
mit Backup-Konzept, DSGVO-konform und ISO 27001 zertifiziert. MACH übernimmt die Einrichtung, Überwachung von Fehlermeldungen, Datenbankmanagement und die Steuerung und Anpassung der Ressourcen
sowie das Einspielen von Nachlieferungen und Programmaktualisierungen.
Installation
Die Lieferung und Installation von MACH finanzplus kommunales Finanzwesen, der dazugehörenden Datenbank und der dafür erforderlichen Hardware wird mit dem Kunden in einem Projekt festgelegt. Darin werden
alle erforderlichen Details festgehalten und die Verantwortlichen bestimmt. Die Installation wird i.d.R. durch Fachpersonal der Firma MACH durchgeführt. Es können aber insbesondere bei den hardwareseitigen
Vorbereitungen weitere Firmen einbezogen werden.
Für die Installation der Mandanten- und Haushaltsdaten ist MACH verantwortlich, dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Anwender vor Ort.
Die Einrichtung und die korrekte Darstellung von konvertierten Daten aus Vorverfahren werden in einem Abnahmeprotokoll dokumentiert.
Customizing
Je nach Bundesland, schreibt der Gesetzgeber den Produkt- und Kontenrahmen (Gliederungs- und Gruppierungsplan), Muster für Ausdrucke und z.B. spezifische Abschreibungszeiträume für bestimmte Anlagengruppen vor.
MACH wird bei der Installation den jeweilig gültigen landesspezifischen Produkt- und Kontenrahmen (Gliederungs- und Gruppierungsplan) installieren und die amtlichen Muster bereitstellen.
Die Definition der Anlagegruppen erfolgt mit einem Mitarbeiter von MACH unter Beachtung der vorgeschriebenen Abschreibungszeiträume. Landesspezifische Buchungsvarianten z.B. für die Niederschlagung
oder den Anlagenverkauf konfiguriert MACH durch entsprechende Parametrisierung.
Derzeit existieren oben genannte landesspezifische Ausprägungen für die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachen-Anhalt,
Thüringen und Sachsen. Bei Interesse wird MACH auch die Landesspezifika weiterer Bundesländer einarbeiten und bereitstellen.
Schulung
Die Anwender der Software sollten Kenntnisse in Bezug auf das öffentliche Finanzwesen besitzen.
Schulungen zu sämtlichen Modulen der Software MACH finanzplus kommunales Finanzwesen werden durch die Fachkräfte von DATA–PLAN durchgeführt. Diese Schulungen erfolgen sowohl vor Ort beim Kunden als auch in den
Schulungsräumen von DATA–PLAN oder als Webinar.
Hotline
Neben der Kundenbetreuung vor Ort steht den Anwendern eine telefonische Hotline zur Verfügung, die eine umgehende Realisierung der Anfragen zusichert. An dieser Hotline haben die Anwender die Möglichkeit, mit
Fachleuten das Problem zu beraten und können durch eingerichtete abgesicherte Fernwartungsverbindungen schnelle Hilfe erhalten. Die Hotline erreichen Sie während der üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag
in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr und Freitag in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr.
Kontakte
Hotline-Tel.: 0371/ 57298 - 21
0371/ 57298 - 24
0371/ 57298 - 28
0371/ 57298 - 46
Fax: 0371/ 57298 - 23
Mail: hotline@machfinanzplus.de
Im Falle von Fehlermeldungen und Anfragen zum Programm wird je nach Schwere der Beeinträchtigung eine Reaktionszeit von 2 Stunden bis 4 Wochen zugesichert.
Innerhalb dieser Zeit erfolgt die Kontaktaufnahme mit dem Kunden, um das Problem entweder sofort zu beheben, die Ursachen für eine Fehlfunktion zu ermitteln und Lösung anzubieten oder eine Programmanpassung bzw. –erweiterung in Auftrag zu geben.
Sollte die Reaktionszeit nicht wie im Wartungsvertrag zugesichert eingehalten werden oder grundsätzliche Fragen oder Beschwerden vorliegen, stehen die Kommunikationsmöglichkeiten zur Geschäftsleitung von MACH jederzeit offen.
Die Ansprechpartner sind mit Mailadresse und Telefonnummer auf der Internetseite von MACH ersichtlich.
Geschäftsleitung: Mail: MAILBOX@MACH.DE
Tel.: 0451/ 70647 - 0
Wartung
Der Softwarewartungsvertrag sichert dem Kunden die ständige Aktualität des Softwareproduktes zu. Der Kunde erhält im Rahmen der Wartung Softwareaktualisierungen, Änderungen und Erweiterungen.
Im Wartungsvertrag werden der Umfang und die Bedingungen festgelegt.
Anwender erhalten Zugang zum MACH finanzplus Downloadportal und MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Online-Hilfe und können die Hotline zur Hilfestellung kontaktieren. Die Mitarbeiter der Hotline können sich mit entsprechender Software
auf den Bildschirm des Kunden schalten, um mit ihm das gemeldete Problem zu analysieren und zu klären. Die Verwaltung von Anfragen und die Kommunikation dazu erfolgt über das HelpDesk-System.
Softwareaktualisierungen
Durch Gesetzesänderung vorgegebene Programmanpassungen erfolgen kostenfrei im Rahmen der vereinbarten Wartung. Dazu erhalten die Kunden bei Bedarf entsprechende Updates. Diese Updates werden kostenfrei zugesandt,
vorab werden die Kunden über das Vorhandensein solcher Updates informiert. Die Installation erfolgt durch den von MACH mit ausgelieferten MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Installer oder auf Kundenwunsch durch die Firma MACH.
Erforderliche kundenspezifische Programmanpassungen sind mit der Firma MACH abzusprechen und werden durch die Fachkräfte der Entwicklungsabteilung durchgeführt.
Werden im Rahmen der Arbeit mit MACH finanzplus Mängel und Softwarefehler erkannt oder vom Kunden gemeldet, so werden diese Mängel durch Nachlieferungen behoben. Der Kunde wird informiert, wenn neue Nachlieferungen oder Hotfixe bereitstehen
und kann diese mit Hilfe des Installers selbst installieren.
Abbildung 2 Der MACH finanzplus Kommunale Doppik Installer
Datensicherung
Die Daten des Finanzwesens werden in einer relationalen Datenbank gehalten. Von der Firma MACH wird gemeinsam mit dem Kunden ein Sicherungskonzept erarbeitet, womit eine tägliche Sicherung der Datenbank sichergestellt ist.
Dabei werden die Systemverantwortlichen in die Möglichkeiten der Datensicherung, der Prüfung der laufenden Sicherung und in die Handhabung einer Rücksicherung eingewiesen und mit individuellem Dokumentationsmaterial ausgestattet.
Auf Wunsch wird eine Testdatenbank eingerichtet, auf der der Kunde üben und probieren kann, ohne seine Echtdaten zu beeinflussen.
Die Anwenderdokumentation enthält dazu ein eigenes Kapitel zur Datenbanksicherung und Wiederherstellung.
Zugriffsrechte
Der Zugriff auf MACH finanzplus erfolgt nach einer Authentifizierung durch Benutzer und Passwort.
Die Zugriffsberechtigung auf die einzelnen Funktionen innerhalb der MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Software erfolgt über ein Rollenkonzept, welches im Systemmodul eingerichtet wird.
Die Rechtevergabe, sowie Programmaufrufe und Login-Vorgänge werden protokolliert.
Protokollierung von Datenänderungen
Der Inhalt und die Historie schutzwürdiger Datenbankfelder können protokolliert werden. Die Auswahl der Felder kann der Kunde eigenständig steuern. Es existieren diesbezüglich Empfehlungen von verschiedenen Prüfungsgesellschaften,
die als Standard eingerichtet werden.
Zertifikate
DATA–PLAN verpflichtet sich gegenüber dem Kunden, die Softwarezertifizierungen, die in dem jeweiligen Bundesland gesetzlich vorgeschrieben sind, einzuholen.
Derzeit durchlaufen wir regelmäßig die Prüfungen nach den Katalogen des OKKSA e.V. für die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. In Sachsen wird das Programm
von der SAKD geprüft und in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen von der Gemeindeprüfungsanstalt (gpa).
Zusatzsoftware
MACH finanzplus kommunales Finanzwesen unterstützt umfangreiche Möglichkeiten, um Daten aus der Anwendung in andere Datenformate z.B. MS Excel, MS Word oder Open Office zu exportieren. Alle Druckausgaben aus MACH finanzplus können als PDF-Dokument
(oder alternative Formate) ausgegeben werden. Die Nutzung dieser Programmfunktionen setzt die Installation der entsprechenden Software voraus, die nicht zum Lieferumfang von MACH finanzplus kommunales Finanzwesen gehört..
Abbildung 3 MACH finanzplus Kommunale Doppik Exportformate
Schnittstellen zu Fremdverfahren
Buchungsschnittstellen
Zu der im Basismodul „Mittelbewirtschaftung“ enthaltenen Eingangsschnittstelle existieren Konfigurationen zu über 100 Vor- und Fachverfahren. Vor- und Fachverfahren sind Softwareprodukte anderer Hersteller, die Buchungen elektronisch an
MACH finanzplus kommunales Finanzwesen übergeben. Z.B. Ordnungswidrigkeits- und Bußgeldverfahren, Gebührenberechnung für Kindertagesstätten, Musikschulen, Friedhöfe oder auch Lohn- und Gehaltsabrechnungen, die in MACH finanzplus kommunales Finanzwesen
verbucht werden müssen.
Die Schnittstelle kann Daten aus nachfolgenden Standards verarbeiten: ASCII, XML, XFINANZ 2.0, XFINANZ 3.1, Datenbanktabellen über OLEDB, REST-API.
Exportschnittstellen
MACH finanzplus kommunales Finanzwesen kann an ein Dokumentenmanagementsystem angeschlossen werden.
Vorrangig werden über diese Schnittstelle die Rechnungs-, Anordnungs- und Bescheiddokumente in das DMS überführt und stehen danach zur Recherche im DMS bereit.
Hierbei gibt es 2 grundsätzliche Möglichkeiten:
•„Spätes Erfassen“:
Ausdruck der Anordnungen mit Barcode, herkömmliche Unterzeichnung, Export von Anordnungsdaten zur Indizierung im DMS.
Online-Auskünfte des DMS im MACH finanzplus KOMMUNALES FINANZWESEN.
Derzeit möglich u.a. mit folgenden DMS-Systemen/Herstellern:
d.3/d.velop AG, Saperion, Questys Gelas GmbH, Regisafe/Commundus GmbH, Documentum DM Dokumenten Management GmbH, OS/ECM/ Optimal Systems GmbH, Lorenz Orga, ELO n-Kom.
Medienbruchfreier digitaler Rechnungseingang und Digitale Signatur innerhalb von MACH finanzplus KOMMUNALES FINANZWESEN:
Interne, fortgeschrittene und qualifizierten Signatur.
Umfangreicher Zeichnungsworkflow in festgelegten Postkörben. E-Mail-Benachrichtigung, Verifizierung der Datenbankinhalte bei jedem Zeichnungsvorgang.
Derzeit möglich mit folgenden DMS-Systemen/Herstellern:
d.3/d.velop, commundus regisafe GmbH, ccDMS/ Winyard, LCS Computer Service GmbH, Lorenz Orga, ELO n-Kom, OS/ECM/ Optimal Systems GmbH, Questys Gelas GmbH.
Weitere Dokumente können über die integrierte PDF-Exportschnittstelle erzeugt und manuell in das DMS überführt werden. Es wird der CMIS Standard unterstützt.
Abbildung 5 Prozessgrafik Digitaler Rechnungseingang und medienbruchfreie Anordnung mit digitaler Signatur
Funktionale Schnittstellen
MACH finanzplus kommunales Finanzwesen unterstützt die ERIC-API Schnittstelle des ELSTER-Verfahrens zur automatisierten Anmeldung der Umsatzsteuer.
MACH finanzplus kommunales Finanzwesen kann zur Abfrage und Aktualisierung von Personendaten eine Verbindung zum Webservice des Einwohnermeldewesen MESO der Fa. HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH herstellen.
MACH finanzplus kommunales Finanzwesen bietet eine zentrale Adresspflege an. Mit Hilfe dieser Lösungen können sämtliche Fremdverfahren mittels REST API-Schnittstelle auf die zentralen Adressdaten aus MACH finanzplus kommunales Finanzwesen zugreifen.
Lieferung- und Leistungsumfang
Die Basismodule sind stets im Lieferumfang enthalten. Die Zusatzmodule müssen vom Kunden bestellt werden und können erst nach der entsprechenden Lizenzierung verwendet werden.
Basismodule
Adressverwaltung
•Modulübergreifende zentrale Adressverwaltung
•Erfassung und Pflege von Einzugsermächtigungen und Mandaten
•Vielfältige Möglichkeiten des Einrichtens von Sperren zur Person
Abbildung 6 Die zentrale Adressverwaltung in MACH finanzplus kommunales Finanzwesen
Haushaltsplanung
•Anlage und Pflege des Kontenrahmes
•Anlage, Pflege und Beschreibung der Produkte
•Bildung von Teilhaushalten Produkt- und Budgetorientiert
•Bildung von Budgets
•Druck des Haushaltspanes und der Anlagen nach den jeweils gültigen
Mustervorlagen: Ergebnisplan, Finanzplan etc.
•Planung nach den Methoden „Bottom Up“ und „Top Down“
•Erfassung von Kennzahlen und Zielen
•Mittelfreigabe
Abbildung 7 Die Planung im MACH finanzplus kommunales Finanzwesen
Mittelbewirtschaftung
•Erstellung von Anordnungen im Haupt- und Nebenbuch für:
▪Ein- und Ausgangsrechnungen
▪Investive Ein- und Ausgangsrechnungen
▪Splittbuchungen
▪Verrechnungsbuchungen
▪Bilanzbuchungen
▪Ein- und Auszahlung von fremden Finanzmitteln mit Einzel- und Gesamtabschluss
Abbildung 8 MACH finanzplus Kommunales Finanzwesen Buchen von Eingangs- und Ausgangsrechnungen
•Mittelüberwachung von:
▪Budgets
▪Vormerkungen und Aufträgen
▪Produktsachkonten
•Verschiebung von Ansätzen durch
▪Über- und Außerplanmäßige Ausgaben
▪Sperren
▪Ermächtigungsübertragungen
Abbildung 9 Bearbeitung von MwSt Anmeldungen
•Zahlungsaufschub durch
▪Stundung
▪Niederschlagung
▪Erlass
▪Aussetzung der Vollziehung
•Eingangsschnittstelle
▪Übernahme von Buchungen aus Vorverfahren
▪Unterstützte Eingangsdatenformate: ASCII feste Breite, ASCII mit Trennzeichen getrennt, XML, XML im XFINANZ Standard, Datenbanktabellen
Zahlungsabwicklung
•Verwaltung der Bankkonten
•Integration von Anordnungen
•Buchen von Ein- und Auszahlungen
▪Manuelle Buchungen Kontoauszugsorientiert
▪Debitorenbuchungen
•Erstellen von Clearing-Dateien im DTAUS und SEPA Format 2.5 – 3.1
•Maschinelle Buchung von Kontoauszügen mit flexiblem Regelwerk zur Zuordnung der Zahlungen auf bestehende Forderungen/Verbindlichkeiten.
•Tagesabstimmung
•Mehrstufige Mahnung offener privater und öffentlich-rechtlicher Forderungen
Abbildung 10 Buchen von Einzahlungen und Auszahlungen
Jahresabschluss
•Druck der Ergebnis – und Finanzrechnung nach Produkt und Budgetstruktur
•Druck der Bilanz
•Buchung von Wertberichtigungen und Periodenabgrenzungen
•Abschluss GuV
•Abschluss Bilanz
•Vortragen von Aufträgen
•In der kameralen Ausprägung
oJahresrechnung kameral für Verwaltungs- und Vermögenshaushalt
oAbschlussblätter
oKassenrestelisten
Abbildung 11 Druck der tagaktuellen Bilanz
Auskünfte
•Buchungsjournalauskünfte
•Buchungsvolumen
•Kontenauskünfte
•Summen- und Saldenlisten
•Personenkontenauskunft
•Offene Posten
•Auskünfte zu fremden Finanzmitteln
•Drilldown bis auf Buchungsebene in den Auskünften
Abbildung 12 Auskunft aus dem Buchungsvolumen mit Drill-Down zur Buchung
System
•Mandantenverwaltung
•Kassenverwaltung
•Benutzerverwaltung mit:
▪Erstellung, Pflege von MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Benutzern
▪Erstellung, Pflege von Organisationseinheiten
▪Erstellung von Menüstrukturen für Anwendungsprofile
▪Zuordnung von Benutzern zu Anwendungsprofile
▪Zuordnung von Benutzern zu Mandanten
▪Zuordnung von Benutzern zu Kassen
▪Zuordnung von Benutzern zu Organisationseinheiten (schreibend, lesend)
▪Zuordnung von Benutzern zu Abgabearten
▪Vergabe spezieller Rechte und Rollen im Programm
•Pflege der Benutzerinformation
•Parametersteuerung
•Lizenzinformationen
•Datenbanktools
•Drucklayoutverwaltung
•Pflege des Aufbaus von Statistiken
•Verwaltung der Protokollierung von Datenbankänderungen
•Auswertung von der Protokollierung
Abbildung 13 Zuordnung von Buchungstypen und Profilen zum Benutzer
Zusatzmodule
Anlagenbuchhaltung mit ANBU+
•Erfassung von Anlagegütern, Inventar und Grundstücken
•Ermittlung der Abschreibungswerte linearer oder degressiver Methode
•Buchung von Zu und Abgängen, sowie Teil- Zu- und Abgängen.
•Periodische Überführung der Buchungswerte in die FIBU und KLR
•Übernahme von Neuanlagen, Zu- und Abgängen direkt aus der FIBU oder aus einem Pool
•Frei konfigurierbare Standortstruktur
•Frei konfigurierbare Anlagegruppen mit auswertbaren Attributen z.B. Bildschirmdiagonale oder Prozessortyp etc.
•Auswertungen:
▪Inventarverzeichnis/Übersicht Anlagegüter
▪Inventarkarte
▪Inventurliste
▪Bestandsverzeichnis
▪Anlagennachweis nach GemHVO/KomHVO
▪Anlagenspiegel
▪Kalkulatorische Zinsen
▪Auflösung Kapitalzuschüsse
▪Vermögensübersicht nach GemHVO/KomHVO
▪Abgangsliste
▪Gruppenübersicht
▪Standortübersicht
▪Übersicht gelöschte Güter
▪und weitere
Abbildung 14 Verwaltung der Anlagegüter mit Vorausberechnung der Abschreibung
Mobile Inventur
•Inventurlösung mit Hilfe von Tablet-PC, Scanner und Barcode Etiketten
•Bidirektionale Schnittstelle der mobilen Geräte zum Modul Anlagenbuchhaltung
Abbildung 15 Funktion der mobilen Inventur
Steuern und wiederkehrende Einnahmen mit STEUER+
•Abbildung der bundeseinheitlichen Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer
•Abbildung von Steuern nach dem Steuerfindungsrecht und Kommunalabgaben nach der jeweiligen Satzung z.B.:
oHundesteuer
oGewerbesteuer
oKinderbetreuungseinrichtungen
oMieten und Pachten
oJugendkunstschulen
oBootsanlegegebühren
oNebenkosten für Mieten
oStraßenbaubeiträge
oVergnügungssteuer
▪Äußerst variable Parametrisierung der Abgabearten
▪Das Steuerobjekt als zentrales abgabeartenübergreifendes Ordnungskriterium
▪Komfortabler Eigentümerwechsel
▪Flexible Bescheiderstellung und Auswertung
▪Direkte Buchung in das Nebenbuch des MACH finanzplus KOMMUNALES FINANZWESEN Buchungsjournales
•Verbrauchsabrechnungen (Wasser, Abwasser, Müll…) mit folgenden Funktionen:
▪Endabrechnungen und Neuveranlagungen (Eigentumswechsel) sind täglich möglich
▪Abschlagsänderungen können sowohl auf Basis von fiktiven Verbräuchen, als auch über Eingabe von festen Euro-Beträgen erfolgen.
▪Sonderberechnungen für ausgewählte Steuerobjekte (Brauereien, Bäckereien, Gärtnereien, Schwimmbäder, landwirtschaftliche Betriebe) können über Sondertarife bzw. -Abschläge oder über Sonderberechnungsvorschriften (Groß- und Kleinvieheinheiten) behandelt werden. Bei Bedarf kann der Mehrwertsteueranteil der einzelnen Abschlagsrate differenziert auf dem Wasserbescheid ausgewiesen werden
▪Bei Bedarf können diverse Auswertungslisten ausgedruckt werden. Dazu gehören: Listen bzgl. Ableser, Eichjahr, Umsatzsteuer, Verbrauch pro Tarif
▪Zählerablesung über mobile Geräte oder Dienstleiste/Internet
Abbildung 16 Objektbezogene Veranlagung, Navigation mit dem Objektinspektor
Fakturierung/Gebührenbescheide
•Anlage von verschiedenen Gebührenmodellen für Forderungen an einen wechselnden Personenkreis z.B.
▪Feuerwehrbescheide
▪Hallenbelegungsgebühren
▪Abrechnung von Bücher- und Prospektverkäufen
▪Gebühren im Ordnungsbereich.
•Druck des Gebührenbescheides/der Rechnung mit automatischer Anordnung der Forderung im MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Hauptbuch.
•Diese Funktion zur Rechnungsstellung wird auch von den Modulen „Interne Leistungsverrechnung/Bauhof“ und „Materialwirtschaft“ verwendet
•Integrierte PDF-Dokumentenablage
Abbildung 17 Erstellung von Gebührenbescheiden in MACH finanzplus kommunales Finanzwesen
Innere Leistungsverrechnung/Bauhof
•Beliebige Verrechnungen innerhalb des Haushaltes
•Erstellung Externer Rechnungen
•Pflege von Katalogen z.B. Fahrzeuge, Personal, Maschinen
•Pflege von Verrechnungspreisen (externe und interne)
•Pflege von Stundenarten und Stundenarbeitsplänen
•Definition von Dienstleistungen und Tätigkeiten
•Hinterlegung von Aufträgen, Einzel- und Daueraufträge
•Die Rechnungslegung und Buchung erfolgt mit dem Modul „Fakturierung/Gebührenbescheide“
•Verknüpfung zur Kosten- und Leistungsrechnung
•Weitere Leistungsmerkmale:
▪der Druck von Arbeitszeitblättern für die Mitarbeiter
▪die Möglichkeit der Rechteverwaltung (jeder Mitarbeiter kann nur seine Stunden erfassen)
▪die Hinterlegung von wiederkehrenden Arbeitsplänen
▪die Verknüpfung mit der Materialwirtschaft
▪Flexible Auswertungen
▪Mobile Erfassung der Leistungen der Mitarbeiter durch den Einsatz der App F+ Zeiterfassung.
Abbildung 18 Mobile Leistungserfassung
Materialwirtschaft
•Das Modul MAWI ist besonders für Stadtwerke, Bauhöfe und andere kommunale Einrichtungen geeignet.
•Ziel ist, die Lagerbestände mengen- und wertmäßig zu verwalten und aktuell zu bewerten durch folgende Prozesse:
▪Bestellung
▪Wareneingang
▪Rechnungsprüfung
▪Buchung
▪Auftragsverwaltung
▪Materialentnahme
▪Fakturierung und Buchung mit dem Modul „Fakturierung/Gebührenbescheide“
▪Inventur
Zahlstellen
•Betrieb ausgelagerter Zahlstellen für den Verkauf eines relativ festen Artikelstammes.
•Zugriff und Ausgleich auch weiterer Forderungen des Einzahlers aus dem gesamten MACH finanzplus KOMMUNALE DOPPIK
•Anschluss von Kassenautomaten
•Abrechnung mit der Hauptkasse
•Anschluss von EC-Terminals offline und online unter Nutzung der Software el-pay5
Vollstreckung
•Import eigener interner Verfahren der MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Mahnung
•Aufteilung der Verfahren in interne Verfahren und Amtshilfeersuchen anhand des internen Vollstreckungsbereiches
•Import der Vollstreckungsbehörden des Fachverbandes der Kommunalen Kassenverwalter e.V.
•Erfassung und Bearbeitung externer Amtshilfeersuchen.
•Bidirektionale Buchungsschnittstelle zu MACH finanzplus kommunales Finanzwesen
•Verarbeitung eines Provisionseinbehaltes.
•Automatisierte Auszahlung an den Gläubiger
•Vorgangsbearbeitung für den Vollstreckungsbediensteten
•Einzelfallbearbeitung und Stapelbearbeitung
•Integrierte Terminverwaltung
•Umfangreiche Standardschreiben:
▪Briefwechsel mit Schuldner,
▪Amtsgericht,
▪Arbeitsamt,
▪Meldebehörde,
▪Grundbuchamt und anderen Vollstreckungsbehörden,
▪Formulare zur Konto- und Lohnpfändung,
▪Versicherung an Eides Statt
▪Erzwingungshaft
•Formularanpassung nach Kundenwunsch
•Auswertungen
•Integrierter PDF-Dokumentenablage
Abbildung 19 Verwaltung vollstreckbarer Titel
Schulden- und Darlehensverwaltung
•Verwaltung und automatisierte Verbuchung von Schulden und Darlehen
•Die Bearbeitung der Kredite und Darlehen umfasst dabei unter anderem:
▪Verwaltung von Schuldengruppen
▪Automatische Erstellung des Tilgungsplanes mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten direkt im Tilgungsplan
▪Einarbeitung von Konditionsänderungen
▪Anlegen neuer Fälligkeiten
▪Manuelle Anpassung bereits berechneter Beträge bei Zinsen, Tilgung und Verwaltungskosten
▪Umschuldung und Ablösung durch andere Darlehen
▪Zins- und Tilgungsplan
▪Buchung der Raten
▪Abgrenzung bei Zinsen, Verwaltungsgebühren und Disagio
▪Liste Restschulden für die einzelnen Jahre
▪Übersicht Kredite
▪Anlagen zum Haushaltsplan
▪Statistikbogen für das Landesamt für Statistik
▪Integrierte Terminverwaltung
▪Beherrscht die in Deutschland üblichen Zinsberechnungsmethoden
oDeutsche Zinsmethode 30/360
oTaggenaue Zinsmethode 365
oEuro-Zinsmethode
Abbildung 20 Verwaltung von Krediten, Darstellung des Tilgungsplanes
Kosten- und Leistungsrechnung
•volle Integration in MACH finanzplus Kommunales Finanzwesen
•sofortige Verbuchung der Werte der Anordnung auf Kostenarten, Kostenstellen und
Kostenträgern
•Kostenstellen bis 15-Stellen möglich
•Aufteilungsbuchungen auf mehrere KST und KTR, auch mit prozentualer Aufteilung
•BAB für einzelne KST/KTR oder Gruppen von KST/KTR
•Die KLR kann Umlagebuchungen im Stufenleiterverfahren erzeugen mit der Bemessung nach:
▪Prozenten,
▪Mengen oder Kostenarten
▪von KST nach KST
▪von End- KST auf KTR
▪von KTR auf KTR
▪von internen Produkten auf externe Produkte
•Umlage nach Iterationsverfahren
•feste Auswertungen und frei gestaltbare Auswertungen
▪ohne Umlagebuchungen
▪mit Umlagebuchungen
▪nur Umlagebuchungen
•Integration von Buchungen über Schnittstellen
•automatische Integration der Abschreibungsbuchungen
•Export nach Excel möglich
Abbildung 21 BAB aus der Kosten- und Leistungsrechnung
Digitale Signatur
•Medienbruchfreier Rechnungsdurchlauf vom Rechnungseingang bis ins Archiv
•Definition einer hierarchischen Postkorbstruktur mit Verwaltern und Zeichnern
•Definition des Workflows der Anordnungszeichnung mit Einrichtung von Routen zur Steuerung des Postkorbdurchlaufs
•Übernahme von eingescannten Rechnungen aus einem DMS/Rechnungseingangsbuch
•Anfügen beliebiger Dokumente an die Akte
•Zeichnung mit interner, fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur
•Überstellung aller Dokumente in das DMS
•Erhöhter Schutz vor Datenänderung durch Verifizierung der Datenbankinhalte bei jedem Zeichnungsvorgang.
Abbildung 22 Zeichnung einer Anordnung im Modul „Digitale Signatur“
Berichtswesen
•Bestandteil des Controllings
•3-stufiges Berichtswesen:
1.MACH finanzplus kommunales Finanzwesen enthält zahlreiche Möglichkeiten Daten zu selektieren, darzustellen zu drucken oder zu exportieren in Form von:
▪Datengittern mit umfangreichen Selektions- und Exportmöglichkeiten
▪Kreuztabellen
▪Standardausdrucken
2.Zusatzmodul „Berichtswesen“
▪ Vordefinierte Standardberichte aus der Planung, Jahresrechnung, Vorjahresvergleiche, KLR-Auswertungen, Top-N und eigene Dateien können zu Gesamtberichten kombiniert werden..
Abbildung 23 Modul Berichtswesen
3. | Optionales Controllingsystem CS+ |
▪Webgestützte Berichte auf Grundlage der Daten des Berichtswesens für Führungskräfte
▪Drilldownfähigkeit und Exportmöglichkeiten.
▪Einbindung in den Webauftritt der Kommune
Abbildung 24 Webgestützte CS+ Berichte
Konsolidierung
Für die Konsolidierung empfehlen wir die Software IDLKonsis der IDL Unternehmensgruppe
•konsolidierte Ergebnisrechnung
•konsolidierte Vermögensrechnung (Bilanz).
•Konsolidierungsmethoden:
▪Vollkonsolidierung bei Beteiligungen > 50 %
▪Equity-Methode bei Beteiligungen von 20 – 50 %
•Konzernbericht mit Hilfe des Reportings
Zuletzt geändert am 19.03.2025 - Direktlink zu dieser Seite.