Produktbeschreibung

<< Inhaltsverzeichnis anzeigen >>

Navigation:  »Keine Themen über diesem«

Produktbeschreibung

Seite drucken vorherige SeiteZurück zur ÜbersichtNächste Seite

Das Produkt

 

MACH finanzplus KOMMUNALES FINANZWESEN ist ein Softwareprodukt, dass es dem Kunden gestattet, alle finanzrelevanten Aufgaben der öffentlichen Verwaltung nach den Regeln der kommunalen Doppik oder der Kameralistik abzuarbeiten. Die kommunale Doppik hat in den einzelnen Bundesländern durch verschiedene Gesetze und Durchführungsbestimmungen unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Auch in der Kameralistik gibt es noch verschiedene Ausprägungen in den Bundesländern, in welchen eine Kameralistik noch zugelassen ist.

Durch seine äußerst flexible Parametrisierung ist MACH finanzplus kommunales Finanzwesen aber auch geeignet eine Buchhaltung nach den in der Industrie und Wirtschaft geltenden Bestimmungen abzubilden.
MACH finanzplus kommunales Finanzwesen ist modular aufgebaut. Es besteht aus obligatorischen Basis- und Zusatzmodulen, welche in Teilen um Web-Anwendungen und Apps ergänzt werden. Zur Datenhaltung verwendet MACH finanzplus kommunales Finanzwesen offene Standarddatenbanksysteme. Derzeit wird ORACLE und Microsoft SQL-Server unterstützt.

mdu1052_zoom40

 
MACH finanzplus Kommunales Finanzwesen ist in einer 3 Schicht Architektur entwickelt. Derzeit wird es als Client-Server Lösung angeboten, einige Zusatzkomponenten wie z.B. CS+, Mobiles Zeichnen oder Zählerstandserfassung sind Weblösungen.
Die Sprache der Bedieneroberfläche ist deutsch.

 

 

Entwickler/ Lieferant

 

MACH AG

Wielandstraße 14

23558 Lübeck

Tel.: 0451/ 70647 - 0

 

MACH AG

Zettachring 12

70567 Stuttgart

Tel.: 0711/ 725 05 - 0

 

MACH AG

Annaberger Straße 89

09120 Chemnitz

Tel.: 0371/ 572 98 - 0

 

Version

 

Die Aktuelle Version ist die Version 3.0.2300

 

Anwender

 

Kommunen und deren öffentlich-rechtliche Zweckverbände

Städte, Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften

Landratsämter, Kreisverwaltungen

Stadtverwaltungen und deren Eigenbetriebe

Institute, Stiftungen und sonstige öffentlich-rechtliche Einrichtungen

Kirchliche Einrichtungen
Mittelständige Unternehmen

 

Technische Anforderungen

 

Client        

Mindestausstattung:

PC mit Intel i5 Prozessor, 1,5 GHz,  2 GB RAM

Betriebssysteme: Microsoft Windows 10 oder höher 32 oder 64 bit

 

Empfohlene Ausstattung:

PC mit Multicoreprozessor z.B. INTEL i5 oder INTEL i7 mindestens 4 GB RAM, Windows 10

 

Netzwerk

Zwischen Client und Server ist ein TCP-IP Netzwerk erforderlich mit einer Mindestbandbreite von 100 Mbit/s.

Internet

Für folgende Anwendungen/Module ist ein Internetzugriff über den Port 443 zu folgenden Domänen erforderlich:

Nutzung der Online-Hilfe auf  „dpc-finanzplus.de
Nutzung der mobilen Zählererfassung auf „dpc-finanzplus.de
Nutzung der Module CS+ mit webbasiertem Berichtswesen, Web-Sichtvermerk und Web-Signatur auf „finanzplus-cloud.de
Der MACH finanzplus Installer baut eine Verbindung zu „data-plan.de“ auf.

Bei Nutzung des integrierten Elster-Clients zum Senden der Umsatzsteuervoranmeldung wird eine Verbindung zu den Elster-Servern der Finanzverwaltung aufgebaut.

Bei Nutzung des DTA/ Steuer-Elster mit dem Finanzamt im „Modul Steuern und Abgaben“ ist die Kommunikation mit dem jeweilig beauftragten Datenprovider des Finanzamtes abzustimmen.

Für die Nutzung der Fernwartung im Rahmen des Supports mittels Teamviewer ist ebenfalls eine Internetverbindung erforderlich. Empfohlen ist eine Mindestbandbreite von 16 Mbit/s

 

Server        

 

Datenbankserver mit Multiprozessortechnologie, mindestens 8 GB RAM, 32 bit besser 64 bit Windows oder Unix Betriebssystem.

Terminalserver und CITRIX Umgebungen werden unterstützt.

Jeder von Windows unterstützte Drucker wird ebenfalls von MACH finanzplus Kommunale Doppik unterstützt, ausgenommen Nadeldrucker.

 

Hosting
 

MACH bietet durch die Zusammenarbeit mit der Fa. United Cloud GmbH die Möglichkeit, MACH finanzplus in einer Cloudumgebung zu betreiben und bietet dadurch einen sicheren Betrieb in deutschen Rechenzentren

mit Backup-Konzept, DSGVO-konform und ISO 27001 zertifiziert. MACH übernimmt die Einrichtung, Überwachung von Fehlermeldungen, Datenbankmanagement und die Steuerung und Anpassung der Ressourcen

sowie das Einspielen von Nachlieferungen und Programmaktualisierungen.

 

Installation

 

Die Lieferung und Installation von MACH finanzplus kommunales Finanzwesen, der dazugehörenden Datenbank und der dafür erforderlichen Hardware wird mit dem Kunden in einem Projekt festgelegt. Darin werden

alle erforderlichen Details festgehalten und die Verantwortlichen bestimmt. Die Installation wird i.d.R. durch Fachpersonal der Firma MACH durchgeführt. Es können aber insbesondere bei den hardwareseitigen

Vorbereitungen weitere Firmen einbezogen werden.  

 

Für die Installation der Mandanten- und Haushaltsdaten ist MACH verantwortlich, dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Anwender vor Ort.

Die Einrichtung und die korrekte Darstellung von konvertierten Daten aus Vorverfahren werden in einem Abnahmeprotokoll dokumentiert.

 

Customizing

 

Je nach Bundesland, schreibt der Gesetzgeber den Produkt- und Kontenrahmen (Gliederungs- und Gruppierungsplan), Muster für Ausdrucke und z.B. spezifische Abschreibungszeiträume für bestimmte Anlagengruppen vor.

MACH wird bei der Installation den jeweilig gültigen landesspezifischen Produkt- und Kontenrahmen (Gliederungs- und Gruppierungsplan) installieren und die amtlichen Muster bereitstellen.

 

Die Definition der Anlagegruppen erfolgt mit einem Mitarbeiter von MACH unter Beachtung der vorgeschriebenen Abschreibungszeiträume. Landesspezifische Buchungsvarianten z.B. für die Niederschlagung

oder den Anlagenverkauf konfiguriert MACH durch entsprechende Parametrisierung.

 

Derzeit existieren oben genannte landesspezifische Ausprägungen für die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachen-Anhalt,

Thüringen und Sachsen. Bei Interesse wird MACH auch die Landesspezifika weiterer Bundesländer einarbeiten und bereitstellen.

 

Schulung

 

Die Anwender der Software sollten Kenntnisse in Bezug auf das öffentliche Finanzwesen besitzen.

Schulungen zu sämtlichen Modulen der Software MACH finanzplus kommunales Finanzwesen werden durch die Fachkräfte von DATA–PLAN durchgeführt. Diese Schulungen erfolgen sowohl vor Ort beim Kunden als auch in den

Schulungsräumen von DATA–PLAN oder als Webinar.

 

Hotline

 

Neben der Kundenbetreuung vor Ort steht den Anwendern eine telefonische Hotline zur Verfügung, die eine umgehende Realisierung der Anfragen zusichert. An dieser Hotline haben die Anwender die Möglichkeit, mit

Fachleuten das Problem zu beraten und können durch eingerichtete abgesicherte Fernwartungsverbindungen schnelle Hilfe erhalten. Die Hotline erreichen Sie während der üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag

in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr und Freitag in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr.

 

Kontakte

Hotline-Tel.:                        0371/ 57298 - 21

                         0371/ 57298 - 24

                         0371/ 57298 - 28

                         0371/ 57298 - 46

Fax:                                0371/ 57298 - 23

Mail:                                hotline@machfinanzplus.de

 

Im Falle von Fehlermeldungen und Anfragen zum Programm wird je nach Schwere der Beeinträchtigung eine Reaktionszeit von 2 Stunden bis 4 Wochen zugesichert.

Innerhalb dieser Zeit erfolgt die Kontaktaufnahme mit dem Kunden, um das Problem entweder sofort zu beheben, die Ursachen für eine Fehlfunktion zu ermitteln und Lösung anzubieten oder eine Programmanpassung bzw. –erweiterung in Auftrag zu geben.

 

Sollte die Reaktionszeit nicht wie im Wartungsvertrag zugesichert eingehalten werden oder grundsätzliche Fragen oder Beschwerden vorliegen, stehen die Kommunikationsmöglichkeiten zur Geschäftsleitung von MACH jederzeit offen.

Die Ansprechpartner sind mit Mailadresse und Telefonnummer auf der Internetseite von MACH ersichtlich.

 

Geschäftsleitung:        Mail:        MAILBOX@MACH.DE

                 Tel.:        0451/ 70647 - 0

 

Wartung

 

Der Softwarewartungsvertrag sichert dem Kunden die ständige Aktualität des Softwareproduktes zu. Der Kunde erhält im Rahmen der Wartung Softwareaktualisierungen, Änderungen und Erweiterungen.

Im Wartungsvertrag werden der Umfang und die Bedingungen festgelegt.

Anwender erhalten Zugang zum MACH finanzplus Downloadportal und MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Online-Hilfe und können die Hotline zur Hilfestellung kontaktieren. Die Mitarbeiter der Hotline können sich mit entsprechender Software

auf den Bildschirm des Kunden schalten, um mit ihm das gemeldete Problem zu analysieren und zu klären. Die Verwaltung von Anfragen und die Kommunikation dazu erfolgt über das HelpDesk-System.

 

Softwareaktualisierungen

 

Durch Gesetzesänderung vorgegebene Programmanpassungen erfolgen kostenfrei im Rahmen der vereinbarten Wartung. Dazu erhalten die Kunden bei Bedarf entsprechende Updates. Diese Updates werden kostenfrei zugesandt,

vorab werden die Kunden über das Vorhandensein solcher Updates informiert. Die Installation erfolgt durch den von MACH mit ausgelieferten MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Installer oder auf Kundenwunsch durch die Firma MACH.

Erforderliche kundenspezifische Programmanpassungen sind mit der Firma MACH abzusprechen und werden durch die Fachkräfte der Entwicklungsabteilung durchgeführt.

 

Werden im Rahmen der Arbeit mit MACH finanzplus Mängel und Softwarefehler erkannt oder vom Kunden gemeldet, so werden diese Mängel durch Nachlieferungen behoben. Der Kunde wird informiert, wenn neue Nachlieferungen oder Hotfixe bereitstehen

und kann diese mit Hilfe des Installers selbst installieren.

 

mdu1054_zoom40

Abbildung 2 Der MACH finanzplus Kommunale Doppik Installer

 

 

Datensicherung

 

Die Daten des Finanzwesens werden in einer relationalen Datenbank gehalten. Von der Firma MACH wird gemeinsam mit dem Kunden ein Sicherungskonzept erarbeitet, womit eine tägliche Sicherung der Datenbank sichergestellt ist.

Dabei werden die Systemverantwortlichen in die Möglichkeiten der Datensicherung, der Prüfung der laufenden Sicherung und in die Handhabung einer Rücksicherung eingewiesen und mit individuellem Dokumentationsmaterial ausgestattet.

Auf Wunsch wird eine Testdatenbank eingerichtet, auf der der Kunde üben und probieren kann, ohne seine Echtdaten zu beeinflussen.

Die Anwenderdokumentation enthält dazu ein eigenes Kapitel zur Datenbanksicherung und Wiederherstellung.

 

Zugriffsrechte

 

Der Zugriff auf MACH finanzplus erfolgt nach einer Authentifizierung durch Benutzer und Passwort.

 

Die Zugriffsberechtigung auf die einzelnen Funktionen innerhalb der MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Software erfolgt über ein Rollenkonzept, welches im Systemmodul eingerichtet wird.

Die Rechtevergabe, sowie Programmaufrufe und Login-Vorgänge werden protokolliert.

 

Protokollierung von Datenänderungen

 

Der Inhalt und die Historie schutzwürdiger Datenbankfelder können protokolliert werden. Die Auswahl der Felder kann der Kunde eigenständig steuern. Es existieren diesbezüglich Empfehlungen von verschiedenen Prüfungsgesellschaften,

die als Standard eingerichtet werden.

 

Zertifikate

 

DATA–PLAN verpflichtet sich gegenüber dem Kunden, die Softwarezertifizierungen, die in dem jeweiligen Bundesland gesetzlich vorgeschrieben sind, einzuholen.

Derzeit durchlaufen wir regelmäßig die Prüfungen nach den Katalogen des OKKSA e.V. für die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. In Sachsen wird das Programm

von der SAKD geprüft und in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen von der Gemeindeprüfungsanstalt (gpa).

 

 

Zusatzsoftware

 

MACH finanzplus kommunales Finanzwesen unterstützt umfangreiche Möglichkeiten, um Daten aus der Anwendung in andere Datenformate z.B. MS Excel, MS Word oder Open Office zu exportieren. Alle Druckausgaben aus MACH finanzplus können als PDF-Dokument

(oder alternative Formate) ausgegeben werden. Die Nutzung dieser Programmfunktionen setzt die Installation der entsprechenden Software voraus, die nicht zum Lieferumfang von MACH finanzplus kommunales Finanzwesen gehört..

 

mdu1055

Abbildung 3 MACH finanzplus Kommunale Doppik Exportformate

 

 

Schnittstellen zu Fremdverfahren

 

Buchungsschnittstellen

 

Zu der im Basismodul „Mittelbewirtschaftung“ enthaltenen Eingangsschnittstelle existieren Konfigurationen zu über 100 Vor- und Fachverfahren. Vor- und Fachverfahren sind Softwareprodukte anderer Hersteller, die Buchungen elektronisch an

MACH finanzplus kommunales Finanzwesen übergeben. Z.B. Ordnungswidrigkeits- und Bußgeldverfahren, Gebührenberechnung für Kindertagesstätten, Musikschulen, Friedhöfe oder auch Lohn- und Gehaltsabrechnungen, die in MACH finanzplus kommunales Finanzwesen

verbucht werden müssen.

Die Schnittstelle kann Daten aus nachfolgenden Standards verarbeiten: ASCII, XML, XFINANZ 2.0, XFINANZ 3.1, Datenbanktabellen über OLEDB, REST-API.

 

Exportschnittstellen

 

MACH finanzplus kommunales Finanzwesen kann an ein Dokumentenmanagementsystem angeschlossen werden.

Vorrangig werden über diese Schnittstelle die Rechnungs-, Anordnungs- und Bescheiddokumente in das DMS überführt und stehen danach zur Recherche im DMS bereit.

 

Hierbei gibt es 2 grundsätzliche Möglichkeiten:

„Spätes Erfassen“:

Ausdruck der Anordnungen mit Barcode, herkömmliche Unterzeichnung, Export von Anordnungsdaten zur Indizierung im DMS.

Online-Auskünfte des DMS im MACH finanzplus KOMMUNALES FINANZWESEN.

Derzeit möglich u.a. mit folgenden DMS-Systemen/Herstellern:

d.3/d.velop AG, Saperion, Questys Gelas GmbH, Regisafe/Commundus GmbH, Documentum DM Dokumenten Management GmbH, OS/ECM/ Optimal Systems GmbH, Lorenz Orga, ELO n-Kom.

 

Medienbruchfreier digitaler Rechnungseingang und Digitale Signatur innerhalb von MACH finanzplus KOMMUNALES FINANZWESEN:

Interne, fortgeschrittene und qualifizierten Signatur.

Umfangreicher Zeichnungsworkflow in festgelegten Postkörben. E-Mail-Benachrichtigung, Verifizierung der Datenbankinhalte bei jedem Zeichnungsvorgang.

Derzeit möglich mit folgenden DMS-Systemen/Herstellern:

d.3/d.velop, commundus regisafe GmbH, ccDMS/ Winyard, LCS Computer Service GmbH, Lorenz Orga, ELO n-Kom, OS/ECM/ Optimal Systems GmbH, Questys Gelas GmbH.

 

 

Weitere Dokumente können über die integrierte PDF-Exportschnittstelle erzeugt und manuell  in das DMS überführt werden. Es wird der CMIS Standard unterstützt.

 

mdu1056_zoom40

Abbildung 5 Prozessgrafik Digitaler Rechnungseingang und medienbruchfreie Anordnung mit digitaler Signatur

 

Funktionale Schnittstellen

 

MACH finanzplus kommunales Finanzwesen unterstützt die ERIC-API Schnittstelle des ELSTER-Verfahrens zur automatisierten Anmeldung der Umsatzsteuer.

 

MACH finanzplus kommunales Finanzwesen kann zur Abfrage und Aktualisierung von Personendaten eine Verbindung zum Webservice des Einwohnermeldewesen MESO der Fa. HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH herstellen.

 

MACH finanzplus kommunales Finanzwesen bietet eine zentrale Adresspflege an. Mit Hilfe dieser Lösungen können sämtliche Fremdverfahren mittels REST API-Schnittstelle auf die zentralen Adressdaten aus MACH finanzplus kommunales Finanzwesen zugreifen.
 

Lieferung- und Leistungsumfang

 

Die Basismodule sind stets im Lieferumfang enthalten. Die Zusatzmodule müssen vom Kunden bestellt werden und können erst nach der entsprechenden Lizenzierung verwendet werden.

 

Basismodule

 
Adressverwaltung

Modulübergreifende zentrale Adressverwaltung

Erfassung und Pflege von Einzugsermächtigungen und Mandaten

Vielfältige Möglichkeiten des Einrichtens von Sperren zur Person
 

mdu1057_zoom40

Abbildung 6 Die zentrale Adressverwaltung in MACH finanzplus kommunales Finanzwesen

 

Haushaltsplanung

Anlage und Pflege des Kontenrahmes

Anlage, Pflege und Beschreibung der Produkte

Bildung von Teilhaushalten Produkt- und Budgetorientiert

Bildung von Budgets

Druck des Haushaltspanes und der Anlagen nach den jeweils gültigen
Mustervorlagen: Ergebnisplan, Finanzplan etc.

Planung nach den Methoden „Bottom Up“ und „Top Down“

Erfassung von Kennzahlen und Zielen

Mittelfreigabe

 

mdu1058_zoom40

Abbildung 7 Die Planung im MACH finanzplus kommunales Finanzwesen

 
 

Mittelbewirtschaftung

Erstellung von Anordnungen im Haupt- und Nebenbuch für:

Ein- und Ausgangsrechnungen

Investive Ein- und Ausgangsrechnungen

Splittbuchungen

Verrechnungsbuchungen

Bilanzbuchungen

Ein- und Auszahlung von fremden Finanzmitteln mit Einzel- und Gesamtabschluss

 

mdu1059_zoom40

Abbildung 8 MACH finanzplus Kommunales Finanzwesen Buchen von Eingangs- und Ausgangsrechnungen

 

Mittelüberwachung von:

Budgets

Vormerkungen und Aufträgen

Produktsachkonten
 

Verschiebung von Ansätzen durch

Über- und Außerplanmäßige Ausgaben

Sperren

Ermächtigungsübertragungen

 

mdu1060_zoom40

Abbildung 9 Bearbeitung von MwSt Anmeldungen

 

Zahlungsaufschub durch

Stundung

Niederschlagung

Erlass

Aussetzung der Vollziehung

 

Eingangsschnittstelle

Übernahme von Buchungen aus Vorverfahren

Unterstützte Eingangsdatenformate: ASCII feste Breite, ASCII mit Trennzeichen getrennt, XML, XML im XFINANZ Standard, Datenbanktabellen

 

Zahlungsabwicklung

Verwaltung der Bankkonten

Integration von Anordnungen

Buchen von Ein- und Auszahlungen

Manuelle Buchungen Kontoauszugsorientiert

Debitorenbuchungen

Erstellen von Clearing-Dateien im DTAUS und SEPA Format 2.5 – 3.1

Maschinelle Buchung von Kontoauszügen mit flexiblem Regelwerk zur Zuordnung der Zahlungen auf bestehende Forderungen/Verbindlichkeiten.

Tagesabstimmung

Mehrstufige Mahnung offener privater und öffentlich-rechtlicher Forderungen

 

mdu1061_zoom40

Abbildung 10 Buchen von Einzahlungen und Auszahlungen

 

Jahresabschluss

Druck der Ergebnis – und Finanzrechnung nach Produkt und Budgetstruktur

Druck der Bilanz

Buchung von Wertberichtigungen und Periodenabgrenzungen

Abschluss GuV

Abschluss Bilanz

Vortragen von Aufträgen

In der kameralen Ausprägung

oJahresrechnung kameral für Verwaltungs- und Vermögenshaushalt

oAbschlussblätter

oKassenrestelisten

 

mdu1062_zoom40

Abbildung 11 Druck der tagaktuellen Bilanz

 
 

Auskünfte

Buchungsjournalauskünfte

Buchungsvolumen

Kontenauskünfte

Summen- und Saldenlisten

Personenkontenauskunft

Offene Posten

Auskünfte zu fremden Finanzmitteln

Drilldown bis auf Buchungsebene in den Auskünften

 

mdu1063_zoom40

Abbildung 12 Auskunft aus dem Buchungsvolumen mit Drill-Down zur Buchung

 
 

System

Mandantenverwaltung

Kassenverwaltung

Benutzerverwaltung mit:

Erstellung, Pflege von MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Benutzern

Erstellung, Pflege von Organisationseinheiten

Erstellung von Menüstrukturen für Anwendungsprofile

Zuordnung von Benutzern zu Anwendungsprofile

Zuordnung von Benutzern zu Mandanten

Zuordnung von Benutzern zu Kassen

Zuordnung von Benutzern zu Organisationseinheiten (schreibend, lesend)

Zuordnung von Benutzern zu Abgabearten

Vergabe spezieller Rechte und Rollen im Programm

Pflege der Benutzerinformation

Parametersteuerung

Lizenzinformationen

Datenbanktools

Drucklayoutverwaltung

Pflege des Aufbaus von Statistiken

Verwaltung der Protokollierung von Datenbankänderungen

Auswertung von der Protokollierung

 

mdu1064_zoom40

Abbildung 13 Zuordnung von Buchungstypen und Profilen zum Benutzer

 

Zusatzmodule

 

Anlagenbuchhaltung mit ANBU+

Erfassung von Anlagegütern, Inventar und Grundstücken

Ermittlung der Abschreibungswerte linearer oder degressiver Methode

Buchung von Zu und Abgängen, sowie Teil- Zu- und Abgängen.

Periodische Überführung der Buchungswerte in die FIBU und KLR

Übernahme von Neuanlagen, Zu- und Abgängen direkt aus der FIBU oder aus einem Pool

Frei konfigurierbare Standortstruktur

Frei konfigurierbare Anlagegruppen mit auswertbaren Attributen z.B. Bildschirmdiagonale oder Prozessortyp etc.

Auswertungen:

Inventarverzeichnis/Übersicht Anlagegüter

Inventarkarte

Inventurliste

Bestandsverzeichnis

Anlagennachweis nach GemHVO/KomHVO

Anlagenspiegel

Kalkulatorische Zinsen

Auflösung Kapitalzuschüsse

Vermögensübersicht nach GemHVO/KomHVO

Abgangsliste

Gruppenübersicht

Standortübersicht

Übersicht gelöschte Güter

und weitere

 

mdu1065_zoom40

Abbildung 14 Verwaltung der Anlagegüter mit Vorausberechnung der Abschreibung

 

 

Mobile Inventur

Inventurlösung mit Hilfe von Tablet-PC, Scanner und Barcode Etiketten

Bidirektionale Schnittstelle der mobilen Geräte zum Modul Anlagenbuchhaltung

dne20160503141358

Abbildung 15 Funktion der mobilen Inventur

 

 

Steuern und wiederkehrende Einnahmen mit STEUER+

Abbildung der bundeseinheitlichen Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer

Abbildung von Steuern nach dem Steuerfindungsrecht und Kommunalabgaben nach der jeweiligen Satzung z.B.:

oHundesteuer

oGewerbesteuer

oKinderbetreuungseinrichtungen

oMieten und Pachten

oJugendkunstschulen

oBootsanlegegebühren

oNebenkosten für Mieten

oStraßenbaubeiträge

oVergnügungssteuer

Äußerst variable Parametrisierung der Abgabearten

Das Steuerobjekt als zentrales abgabeartenübergreifendes Ordnungskriterium

Komfortabler Eigentümerwechsel

Flexible Bescheiderstellung und Auswertung

Direkte Buchung in das Nebenbuch des MACH finanzplus KOMMUNALES FINANZWESEN Buchungsjournales

Verbrauchsabrechnungen (Wasser, Abwasser, Müll…) mit folgenden Funktionen:

Endabrechnungen und Neuveranlagungen (Eigentumswechsel) sind täglich möglich

Abschlagsänderungen können sowohl auf Basis von fiktiven Verbräuchen, als auch über Eingabe von festen Euro-Beträgen erfolgen.

Sonderberechnungen für ausgewählte Steuerobjekte (Brauereien, Bäckereien, Gärtnereien, Schwimmbäder, landwirtschaftliche Betriebe) können über Sondertarife bzw. -Abschläge oder über Sonderberechnungsvorschriften (Groß- und Kleinvieheinheiten) behandelt werden. Bei Bedarf kann der Mehrwertsteueranteil der einzelnen Abschlagsrate differenziert auf dem Wasserbescheid ausgewiesen werden

Bei Bedarf können diverse Auswertungslisten ausgedruckt werden. Dazu gehören: Listen bzgl. Ableser, Eichjahr, Umsatzsteuer, Verbrauch pro Tarif

Zählerablesung über mobile Geräte oder Dienstleiste/Internet

 

mdu1073_zoom40

Abbildung 16 Objektbezogene Veranlagung, Navigation mit dem Objektinspektor

 
 

Fakturierung/Gebührenbescheide

Anlage von verschiedenen Gebührenmodellen für Forderungen an einen wechselnden Personenkreis z.B.

Feuerwehrbescheide

Hallenbelegungsgebühren

Abrechnung von Bücher- und Prospektverkäufen

Gebühren im Ordnungsbereich.

Druck des Gebührenbescheides/der Rechnung mit automatischer Anordnung der Forderung im MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Hauptbuch.

Diese Funktion zur Rechnungsstellung wird auch von den Modulen „Interne Leistungsverrechnung/Bauhof“ und „Materialwirtschaft“ verwendet

Integrierte PDF-Dokumentenablage

 

mdu1074_zoom40

Abbildung 17 Erstellung von Gebührenbescheiden in MACH finanzplus kommunales Finanzwesen

 

Innere Leistungsverrechnung/Bauhof

Beliebige Verrechnungen innerhalb des Haushaltes

Erstellung Externer Rechnungen

Pflege von Katalogen z.B. Fahrzeuge, Personal, Maschinen

Pflege von Verrechnungspreisen (externe und interne)

Pflege von Stundenarten und Stundenarbeitsplänen

Definition von Dienstleistungen und Tätigkeiten

Hinterlegung von Aufträgen, Einzel- und Daueraufträge

Die Rechnungslegung und Buchung erfolgt mit dem Modul „Fakturierung/Gebührenbescheide“

Verknüpfung zur Kosten- und Leistungsrechnung

Weitere Leistungsmerkmale:

der Druck von Arbeitszeitblättern für die Mitarbeiter

die Möglichkeit der Rechteverwaltung (jeder Mitarbeiter kann nur seine Stunden erfassen)

die Hinterlegung von wiederkehrenden Arbeitsplänen

die Verknüpfung mit der Materialwirtschaft

Flexible Auswertungen

Mobile Erfassung der Leistungen der Mitarbeiter durch den Einsatz der App F+ Zeiterfassung.

 

mdu1075_zoom40

Abbildung 18 Mobile Leistungserfassung

 

Materialwirtschaft

Das Modul MAWI ist besonders für Stadtwerke, Bauhöfe und andere kommunale Einrichtungen geeignet.

Ziel ist, die Lagerbestände mengen- und wertmäßig zu verwalten und aktuell zu bewerten durch folgende Prozesse:

Bestellung

Wareneingang

Rechnungsprüfung

Buchung

Auftragsverwaltung

Materialentnahme

Fakturierung und Buchung mit dem Modul „Fakturierung/Gebührenbescheide“

Inventur

 

Zahlstellen

 

Betrieb ausgelagerter Zahlstellen für den Verkauf eines relativ festen Artikelstammes.

Zugriff und Ausgleich auch weiterer Forderungen des Einzahlers aus dem gesamten MACH finanzplus KOMMUNALE DOPPIK

Anschluss von Kassenautomaten

Abrechnung mit der Hauptkasse

Anschluss von EC-Terminals offline und online unter Nutzung der Software el-pay5

 

Vollstreckung

Import eigener interner Verfahren der MACH finanzplus kommunales Finanzwesen Mahnung

Aufteilung der Verfahren in interne Verfahren und Amtshilfeersuchen anhand des internen Vollstreckungsbereiches

Import der Vollstreckungsbehörden des Fachverbandes der Kommunalen Kassenverwalter e.V.

Erfassung und Bearbeitung externer Amtshilfeersuchen.

Bidirektionale Buchungsschnittstelle zu MACH finanzplus kommunales Finanzwesen

Verarbeitung eines Provisionseinbehaltes.

Automatisierte Auszahlung an den Gläubiger

Vorgangsbearbeitung für den Vollstreckungsbediensteten

Einzelfallbearbeitung und Stapelbearbeitung

Integrierte Terminverwaltung

Umfangreiche Standardschreiben:

Briefwechsel mit Schuldner,

Amtsgericht,

Arbeitsamt,

Meldebehörde,

Grundbuchamt und anderen Vollstreckungsbehörden,

Formulare zur Konto- und Lohnpfändung,

Versicherung an Eides Statt

Erzwingungshaft

Formularanpassung nach Kundenwunsch

Auswertungen

Integrierter PDF-Dokumentenablage

 

mdu1076_zoom40

Abbildung 19 Verwaltung vollstreckbarer Titel

 

 

Schulden- und Darlehensverwaltung

Verwaltung und automatisierte Verbuchung von Schulden und Darlehen

Die Bearbeitung der Kredite und Darlehen umfasst dabei unter anderem:

Verwaltung von Schuldengruppen

Automatische Erstellung des Tilgungsplanes mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten direkt im Tilgungsplan

Einarbeitung von Konditionsänderungen

Anlegen neuer Fälligkeiten

Manuelle Anpassung bereits berechneter Beträge bei Zinsen, Tilgung und Verwaltungskosten

Umschuldung und Ablösung durch andere Darlehen

Zins- und Tilgungsplan

Buchung der Raten

Abgrenzung bei Zinsen, Verwaltungsgebühren und Disagio

Liste Restschulden für die einzelnen Jahre

Übersicht Kredite

Anlagen zum Haushaltsplan

Statistikbogen für das Landesamt für Statistik

Integrierte Terminverwaltung

Beherrscht die in Deutschland üblichen Zinsberechnungsmethoden

oDeutsche Zinsmethode 30/360

oTaggenaue Zinsmethode 365

oEuro-Zinsmethode

 

mdu1077_zoom40

Abbildung 20 Verwaltung von Krediten, Darstellung des Tilgungsplanes

 

Kosten- und Leistungsrechnung

volle Integration in MACH finanzplus Kommunales Finanzwesen

sofortige Verbuchung der Werte der Anordnung auf Kostenarten, Kostenstellen und

Kostenträgern

Kostenstellen bis 15-Stellen möglich

Aufteilungsbuchungen auf mehrere KST und KTR, auch mit prozentualer Aufteilung

BAB für einzelne KST/KTR oder Gruppen von KST/KTR

Die KLR kann Umlagebuchungen im Stufenleiterverfahren erzeugen mit der Bemessung nach:

Prozenten,

Mengen oder Kostenarten

von KST nach KST

von End- KST auf KTR

von KTR auf KTR

von internen Produkten auf externe Produkte

Umlage nach Iterationsverfahren

feste Auswertungen und frei gestaltbare Auswertungen

ohne Umlagebuchungen

mit Umlagebuchungen

nur Umlagebuchungen

Integration von Buchungen über Schnittstellen

automatische Integration der Abschreibungsbuchungen

Export nach Excel möglich

 

mdu1078_zoom40

Abbildung 21 BAB aus der Kosten- und Leistungsrechnung

 

 

Digitale Signatur

Medienbruchfreier Rechnungsdurchlauf vom Rechnungseingang bis ins Archiv

Definition einer hierarchischen Postkorbstruktur mit Verwaltern und Zeichnern

Definition des Workflows der Anordnungszeichnung mit Einrichtung von Routen zur Steuerung des Postkorbdurchlaufs

Übernahme von eingescannten Rechnungen aus einem DMS/Rechnungseingangsbuch

Anfügen beliebiger Dokumente an die Akte

Zeichnung mit interner, fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur

Überstellung aller Dokumente in das DMS

Erhöhter Schutz vor Datenänderung durch Verifizierung der Datenbankinhalte bei jedem Zeichnungsvorgang.

 

mdu1079_zoom40

Abbildung 22 Zeichnung einer Anordnung im Modul  „Digitale Signatur“

 

Berichtswesen

Bestandteil des Controllings

3-stufiges Berichtswesen:

1.MACH finanzplus kommunales Finanzwesen enthält zahlreiche Möglichkeiten Daten zu selektieren, darzustellen zu drucken oder zu exportieren in Form von:

Datengittern mit umfangreichen Selektions- und Exportmöglichkeiten

Kreuztabellen

Standardausdrucken

2.Zusatzmodul „Berichtswesen“

       Vordefinierte Standardberichte aus der Planung, Jahresrechnung, Vorjahresvergleiche, KLR-Auswertungen, Top-N und eigene Dateien können zu Gesamtberichten kombiniert werden..

 
mdu1080_zoom40

Abbildung 23 Modul Berichtswesen

 

3.Optionales Controllingsystem CS+

Webgestützte Berichte auf Grundlage der Daten des Berichtswesens für Führungskräfte

Drilldownfähigkeit und Exportmöglichkeiten.

Einbindung in den Webauftritt der Kommune
mst1180

Abbildung 24 Webgestützte CS+ Berichte

 

 

 

Konsolidierung

 

Für die Konsolidierung empfehlen wir die Software IDLKonsis der IDL Unternehmensgruppe

konsolidierte Ergebnisrechnung

konsolidierte Vermögensrechnung (Bilanz).

Konsolidierungsmethoden:

Vollkonsolidierung bei Beteiligungen > 50 %

Equity-Methode bei Beteiligungen von 20 – 50 %

Konzernbericht mit Hilfe des Reportings

 

 


Zuletzt geändert am 19.03.2025 -