Aufbau und Hinterlegung der Verteilschlüssel im Umlageprogramm

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Aufbau und Hinterlegung der Verteilschlüssel im Umlageprogramm

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Im Reiter "Unlageschritte" des Umlageprogramms können die Verteilschlüssel der Service- und Mitwirkungsleistungen hinterlegt werden.

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Hierzu wird im Feld "Auswahl der Umlageart zu einem Aufgabengebiet" die zu bearbeitende Umlageart "Serviceleistungen" oder "Mitwirkungsleistungen" ausgewählt.
 
Im Unteren Fensterbereich werden nach der Auswahl des Aufgabengebietes die entsprechenden Produkte in jeweils einer eigenen Zeile angezeigt.

 

Spaltenbeschreibung:

USchrittNr: Dies ist eine systemseitige Kennziffer des Umlageschrittes

von Produkt: Produkt welches Umgelegt wird

von Kostenstelle: Kostenstelle die Umgelegt wird

von ILV Aufwand: Aufwandkonto welches bei einem positiven Saldo des umzulegenden Produktes / der umzulegenden KST bebucht wird.

von ILV Ertrag: Ertragskonto welches bei einem negativen Saldo des umzulegenden Produktes / der umzulegenden KST bebucht wird.

Indikator der Umlageprodukte: Schlüssel über den die Verteilung vorgenommen wird

Umlagemenge: Wird beim Idikator der Schlüssel "Umlagemenge" gewählt, wird in dieser Spalte die entsprechende Umlagemenge aus den

                         Kennzahlen hinterlegt

Prozent: Bei einer Aufteilung auf mehrere Endprodukte kann hier die %-Angabe des Umzulegenden Betrages erfasst werden.

Umlageprodukt (externe Leistung): Hier wird das bzw die zu nutzenden Produkte hinterlegt, auf die die Umlage erfolgen soll.

nach ILV Ertrag: Ertragskonto welches bei einem positiven Saldo des umzulegenden Produktes / der umzulegenden KST bebucht wird.

nach ILV Aufwand: Aufwandkonto welches bei einem negativen Saldo des umzulegenden Produktes / der umzulegenden KST bebucht wird.

Umlagekonto: Hier können die Konten, die zur Berechnung der Umlagemenge beim Indirkator "Buchvolumen" genutzt werdden, eingeschränkt

                       werden

 

 

1:1 Umlage
Bei der 1:1 Umlage legen wir z.B. ein Gebäude aus dem zentralen Gebäudemanagement in ein Endprodukt über.
Hierzu wird in der Zeile das Entsprechend Endprodukt ggf. mit Kostenstelle hinterlegt.
Ebenso können die Umlagekonten - soweit mit verschiedenen Umlagekonten gearbeitet werden soll - hier angepasst.
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Im Beispiel werden die auf der KST 9112001 im Produkt 11.20.0000 gebuchten Beträge zu 100% auf das Produkt 36500101 umgelegt.
 

Für die Hinterlegung wird im Umlageprodukt der Dialog "Eingabe der Verteilung der Umlageprodukte zu Kostenstellen" über die Auswahl der "..." aufgerufen.
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Hier kann nun über die Auswahl "Produkt" das zu hinterlegende Endprodukt ausgewählt und übernommen werden.

Bei Bedarf kann - wie im Beispiel - über das kleine grüne "+" eine (oder mehrere) Kostenstellenverteilung(en) hinzugefügt werden.

Mit einem klicke auf "Übernehmen" wird die hinterlegte Verteilung in den Umlageschritt übernommen.
Die Einrichtung dieses (1:1) Umlageschrittes ist damit abgeschlossen.

 
1:n Umlagen

Bei den 1:n Umlagen legen wir z.B. ein Gebäude aus dem zentralen Gebäudemanagement mit verschiedenen Nutzungen in mehrere Endprodukte um.

Hierzu wird in der Zeile das Entsprechend Endprodukt ggf. mit Kostenstelle hinterlegt.
Ebenso können die Umlagekonten - soweit mit verschiedenen Umlagekonten gearbeitet werden soll - hier angepasst.
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Im Beispiel werden die auf dem Produkt 11.25.0000 gebuchten Beträge zu auf die Produkte 12.60.0000, 21.40.0100 und 27.20.0000 umgelegt.
Die Beträge der Anteiligen Umlage errechnet das System anhand der Verhältnisses der Buchbeträge der Endprodukte
 

Für die Hinterlegung wird im Umlageprodukt der Dialog "Eingabe der Verteilung der Umlageprodukte zu Kostenstellen" über die Auswahl der "..." aufgerufen und hier nacheinander die zu nutzenden Produkte in die Selektion übernommen.
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Hier können nun über die Auswahl "Produkt" die zu hinterlegenden Endprodukt ausgewählt und übernommen werden.

Bei Bedarf kann auch hier je Produkt über das kleine grüne "+" eine (oder mehrere) Kostenstellenverteilung(en) hinzugefügt werden.

Mit einem klicke auf "Übernehmen" wird die hinterlegte Verteilung in den Umlageschritt übernommen.
Die Einrichtung ist damit abgeschlossen.

 

1:1 oder 1:n Umlage von Kostenstellen.

Bei einer 1:1 oder 1:n Umlagen legen wir z.B. ein Gebäude aus dem zentralen Gebäudemanagement (gebucht auf einer Kostenstelle)  auf ein oder mehrere Endprodukte um.

Hierzu wird in der Zeile die Eingabe in der Spalte "von KST" um die Umzulegende Kostenstelle erweitert.
Das bzw. die Endprodukte werden dann wie zuvor beschrieben in der Spalte "Umlageprodukt (externe Leistung)" hinterlegt.
Ebenso können die Umlagekonten - soweit mit verschiedenen Umlagekonten gearbeitet werden soll - hier angepasst.
Sind in einem Produkt mehrere Kostenstellen umzulegen, so muss für jede Kostenstelel in diesem Produkt ein zusätzlicher Umlageschritt hinzugefügt werden. (s. Beispiel)

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Zuletzt geändert am 05.06.2020 -