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Auf der Karteikarte Auskunft Anlagegüter können Anlagegüter ermittelt, beauskunftet und gedruckt werden. Für die Ermittlung stehen verschiedene Filter und Suchfunktionen zur Verfügung.
Analog zum Anlagespiegel werden die Anlagegüter auch hier in einem Datengitter (Datengitter einstellen) mit Abtauchfunktion ermittelt.
Ermittlung der Anlagegüter
Vor der Ermittlung können gewisse Ermittlungsoptionen getroffen werden. Zwar kann man später im Datengitter der Ermittlung die Spalten frei auswählen und die Anlagegüter filtern, einige Filter und Optionen stehen bereits vorab zur Verfügung.
Gruppen, Konten und Produkt, Kostenstelle, Kostenträger sind Auswahlfelder für Spalten des Datengitters. Diese können optional vorab schon aus der Ermittlung entfernt werden, um die Geschwindigkeit der Ermittlung zu erhöhen, falls über den kompletten Datenbestand ermittelt wird. Die Option alle Details sofort ermitteln muss gewählt werden, um die volle Funktionalität (wie zum Beispiel filtern der Spalten) später im Datengitter zur Verfügung zu haben. Ohne diese Option geht die Ermittlung schneller, das Ergebnis eignet sich dann jedoch eher für den Export der Daten.
Damit nicht immer sämtliche Anlagegüter ermittelt werden müssen, steht vorab eine Filterfunktion zur Verfügung. Diese kann über die Schaltfläche Filter aufgerufen werden.
Die Filter sind unterteilt in Filter auf Standardfelder und Filter für Gruppenfelder, also für individuell definierte Felder.
Sämtliche Filter beinhalten eine Funktion zur Mehrfachauswahl und können miteinander kombiniert werden.
Innerhalb der Filterfunktion kann die Ermittlung auch auf ein spezielles Anlagegut eingeschränkt werden. Falls die Inventarnummer dieses Anlagegutes bekannt ist, kann sie in das Filterfeld Inventarnummer eingetragen werden. Falls nicht, steht hier auch eine Suchfunktion zur Verfügung.
Arbeiten mit dem Datengitter
Analog zum Datengitter des Anlagespiegels besitzt auch dieses Anlagegut eine Abtauchfunktion.
Durch Klick auf das + Zeichen ganz links in der Zeile des Datengitters, kann in die darunter liegende Ebene abgetaucht werden.
1. Ebene: Anzeige der einzelnen Inventarnummern.
2. Ebene: Details zur gewählten Inventarnummer.
Auf jeder Ebene können die Datengitter individuell eingestellt werden.
Sollen innerhalb des Datengitters Details zu verschiedenen Inventarnummern geöffnet werden, muss vor dem "Abtauchen" das Kontrollfeld alle Details sofort ermitteln markiert werden. ACHTUNG: Bei einer größeren Ermittlung kann das Öffnen der ersten Detailauskunft dadurch u.U. sehr lange dauern. Ist dieses Kontrollfeld nicht markiert, so kann nur eine Detailauskunft nach der anderen geöffnet werden, das Öffnen der ersten Detailauskunft geht dafür schneller.
Sonderposten
Optional können die Sonderposten zu einem Anlagegut dazu ermittelt werden. Diese Sonderposten werden im Datengitter grün dargestellt. Bei diesen Inventarnummern kann über das Kontextmenü eine Auskunft zum Anlagegut erstellt werden.
Ausdruck - Optionen
Für den Ausdruck gibt es 2 Varianten. Eine einfache Druckliste der ermittelten Anlagegüter (Druck Anlagegüter) und eine, bei der zu den Anlagegütern auch die Sonderposten gedruckt werden (Druck Anlagegüter mit zugeordneten Sonderposten). Für die Option mit Sonderposten ist zwingende Voraussetzung, dass die Option Sonderposten ermitteln vor dem Ermitteln gesetzt ist. Ist die Option Druck Anlagegüter mit zugeordneten Sonderposten im Auswahlfeld gewählt, öffnet sich beim Ausdruck ein weiteres Optionsfenster in welchem die Spalten der Liste variabel festgelegt werden können.
Neuerungen im Layout Anlagennachweis
Nach der Bezeichnung wird jetzt auch die Sammeleinheit und der Matchcode pro Inventarnummer mit angedruckt, wenn diese Informationen hinterlegt sind.
Filteroption Sammeleinheit
Im Filter kann jetzt auch nach einer hinterlegten Sammeleinheit gesucht werden.
Auswertungsmöglichkeit von Anlagegütern mit von der Bundeslandvorgabe abweichenden Nutzungsdauern:
Die bundeslandspezifische Afa-Tabelle ist im Programm „Anlagegüter“ direkt neben dem Eingabefeld für die Nutzungsdauer aufrufbar.
Um eine Auswertung erzeugen zu können, die die dort vorgegebene Nutzungsdauer mit der beim Inventargut erfassten Nutzungsdauer vergleicht und eventuelle Abweichungen festzustellen, können den einzelnen Inventarnummern die Gliederungen dieser Afa-Tabelle zugeordnet werden.
So kann man dann über die Anlagenauswertung nach diesen Gliederungen (im Bild „Zuordnungsbeispiele“) selektieren und anschließend einen Abgleich durchführen.
Die Gliederungen können individuell als Gruppenfeld definiert werden und stehen dann in der Erfassungsmaske zur Auswahl bereit:
So könnte dann eine Liste zum Vergleich aus dem Programm „Anlagenauswertung“ aussehen:
Die Auswertung zeigt das Inventargut mit seiner erfassten Nutzungsdauer und der Zuordnung zur Gliederung der Afa-Tabelle.
Die Anlagenauswertung und die im Programm hinterlegte Afa-Tabelle sind als excel-Tabellen exportierbar. So könnte man jetzt die jeweils gültigen, aktuellen Nutzungsdauern den erfassten gegenüberstellen.
Zuletzt geändert am 26.02.2024 - Direktlink zu dieser Seite.