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-Folgekonto: Wird ein Konto im folgenden Plan- und Wirtschaftsjahr auf ein anderes Konto übergeleitet (bei z.B. Änderung Kontenrahmen), so muss das Folgekonto hier hinterlegt werden. Dazu muss das Folgekonto jedoch im Folgejahr angelegt werden. Bei Ergebnis- und Finanzkonten muss außer der Hinterlegung der Folgekonten nichts weiter erfolgen. Bei Bilanzkonten müssen jedoch die Bestände und offene Posten umgebucht werden (siehe Programm Folgekonten umbuchen) ACHTUNG: Diese Funktion bitte nicht im Jahr der Umstellung aus Vorverfahren nutzen, da sonst Vergleiche bei der Übernahme erschwert werden.
-Konzernkonto: gibt es für die Konsolidierung einen hinterlegten Kontenrahmen des Konzerns (ist im Standard zum Bundesland zu hinterlegen), so kann an dieser Stelle bei Bilanzkonten das Konzernkonto hinterlegt werden.
-Kontoabschluss: Dieses Feld betrifft nur die Kontentypen Fremde Finanzmittel (ergebnisneutrale Ergebniskonten bzw. Fremde Finanzmittel Finanzkonten). Es gibt 2 Optionen:
oSammelabschluss: auf dem Konto und den zugeordneten Referenzkonto (die Zuordnung geschieht später beim Anlagen der Konten zu den Produkten) werden verschiedene Sachverhalte durch unterschiedliche FFM-Nummern gebucht und zusammengefasst. Ausgewertet werden dann die einzelnen FFM-Vorgänge/Nummern. Bsp. für die Anwendung: Spenden. Die Spendeneinzahlung wird der Spendenauszahlung gegenübergestellt.
oGesamtabschluss: auf dem und den zugeordneten Referenzkonto (geschieht später beim Anlagen der Konten zu den Produkten) gibt es keine weitere Zusammenfassung durch FFM-Vorgänge. Ausgewertet wird der Saldo der Konten. Bsp. für die Anwendung: Durch verschiedene Einzahlungen wird ein Bestand einer Kasse gebildet. Dieser dient dann zur Tätigung von Auszahlungen welche keinen 1:1 Bezug zu den Einnahmen haben. Gebucht wird nur auf die Konten, nicht auf FFM-Nummern.
Achtung: Es können nur Referenzen zu „gleichartigen“ FFM Konten erstellt werden.
-Konto für statistische Auswertung: nur Bilanzkonten - weicht der Kontenrahmen von den Anforderungen des statistischen Landesamtes ab, so kann man hier das Konto eintragen unter welchen das Konto in der Statistik gemeldet werden soll.
-zweifelhafte Forderung: in einigen Bundesländern müssen die befristet Niedergeschlagenen Forderungen auf ein zweifelhaftes Forderungskonto umgebucht werden. Damit diese Niederschlagungen korrekt dargestellt werden, müssen diese zweifelhaften Forderungskonten hier markiert werden.
-ILV - interne Leistungsverrechnung: in den meisten Bundesländern werden interne Leistungsverrechnungen nicht über den Finanzhaushalt gebucht. In diesen Fällen muss den Ertrags- und Aufwandskonten der Leistungsverrechnung als Gegenkonto ein Aktiva-Bilanzkonto (sonstige - Verrechnung) mit diesem Merkmal zugeordnet werden.
-Gegenkonto zu kalkulatorischen Buchungen: Dieses Merkmal kann nur bei einem Konto gesetzt werden. Damkit wird das Konto gekennzeichnet, welches bei der Verbuchung der kalkulatorischen Kosten (z.B. Zinsen aus der Anlagenbuchhaltung) als Gegenkonto zum kalkulatorischen Ergebniskonto verwendet werden soll.
-Orga-Einheit: diese ist nur bei den Bilanzkonten aktiviert und muss dort für den Zugriff auf die Konten hinterlegt werden.
-Beitreibung: Bei Forderungs- und Verbindlichkeiten- Konten wird hier die Beitreibungsstufe hinterlegt. Dies geht allerdings erst nach der Definition der Stufen in der Mahnung –falls nicht verfügbar bitte an den Projektleiter wenden. ACHTUNG: unterschiedliche Mahnstufen sind nur bei unterschiedlichen Forderungskonten möglich.
-Zahlungsziel: dies betrifft nur Forderungs- und Verbindlichkeiten -Konten; hier kann die Anzahl von Tagen hinterlegt werden welche in den Anordnungsprogrammen auf das Rechnungsdatum addiert werden um die Fälligkeit zu berechnen. Übersteuert wird dieses Zahlungsziel von individuellen Zahlungszielen bei der Adresse.
-Anlagenbuchhaltung: Das Merkmal muss bei den Konten gesetzt werden welche auch als Anlagengruppen in der Anlagenbuchhaltung existieren.
-Bankverbindung: für Konten „Liquide Mittel „(Bilanzkonto Aktiva, Kontenmerkmal liquide Mittel) muss über eine Zusatzmaske eine Bankverbindung hinterlegt werden:
oArt der Bankverbindungsdaten:
▪Keine Bankverbindungsdaten: bei den liquiden Mittel Konten mit den Eigenschaften Schwebeposten, Banktransfer, Barkasse, Verrechnungskonto muss keine Bankverbindung hinterlegt werden. Hier kann diese Option ausgewählt werden. Falls man zu einem Konto mit der Eigenschaft Bankkonto keine BV eingibt, kann auch dabei diese Eigenschaft hinterlegt werden. In diesem Fall sind keine Abbuchungs- oder Überweisungsläufe möglich.
▪Nationale Daten BLZ, Kontonummer: diese Option kann bei den liquiden Mittel Konten mit der Eigenschaft Bankkonto hinterlegt werden. In diesem Fall werden Abbuchungs- und Überweisungsläufe im Dtaus Format ausgegeben.
▪internationale Daten BIC, IBAN: diese Option kann bei den liquiden Mittel Konten mit der Eigenschaft Bankkonto hinterlegt werden. In diesem Fall werden Abbuchungs- und Überweisungsläufe im SEPA Format ausgegeben.
oName der Bank: diese Bezeichnung wird in den Programmen der Zahlungsabwicklung angezeigt und sollte zwingend gepflegt werden.
oEigentümer der Bank: hier muss der Eigentümer eingetragen werden. Der Eintrag ist für Überweisung- und Abbuchungsläufe zwingend erforderlich.
oBeschreibung: hier kann optional eine Beschreibung hinterlegt werden.
oRücklastschriftgebühr: hier kann die Gebührenhöhe eingetragen werden, welche bei Rücklastschriften vorgeschlagen werden soll.
oBankverbindung aktivieren: damit auf das liquide Mittel Konto gebucht werden kann, muss dieses aktiviert werden.
oÜbernehmen: Durch Klick auf diesen Button wird gespeichert.
-Bereichsabgrenzung: Aufgrund der Statistiken und des Forderungs-/Verbindlichkeitenspiegels müssen unter Umständen anstatt eines Kontos eine große Anzahl von Konten angelegt werden. Hier kann diesen Konten das Merkmal der Bereichsabgrenzung(en) zugeordnet werden:
Voraussetzung ist, dass die Bereichsabgrenzungen bereits auf der gleichlautenden Karteikarte angelegt wurden.
-Speichern: Durch die Schaltfläche Speichern werden alle Änderungen in die Datenbank übernommen.
-Verwerfen: Ist noch nicht gespeichert, können alle geänderten Werte über die Schaltfläche Verwerfen rückgängig gemacht werden.
-Abbrechen: Durch Abbrechen wird die gesamte Maske geleert.
Hinweise: Beim Speichern werden alle Änderungen des Kontos für das ausgewählte Jahr und für alle gültigen Folgejahre übernommen. Existiert das Konto in diesen Jahren noch nicht, wird es angelegt. Genauso wird das Konto im ausgewählten und allen gültigen Folgejahren gelöscht (eine Prüfung auf vorhandene Produktkonten zum Konto wird vorher durchgeführt).
Bilanzkonten werden nur in diesem Programm angelegt – deshalb muss zu diesen auch hier die Organisationseinheit hinterlegt werden.
Zuletzt geändert am 10.08.2018 - Direktlink zu dieser Seite.