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Aufgabe der Funktion:

Mit dieser Funktion wird die MACH finanzplus Vollstreckung individuell auf die örtlichen Gegebenheiten angepasst. Dabei wird definiert, welche Arten von Vollstreckungsaufgaben vorkommen, welche Formulare erzeugt werden, wie die Kosten der Vollstreckung in MACH finanzplus verbucht werden,... Damit die Vollstreckung später erfolgreich eingesetzt werden kann, muss bei der Einrichtung der Vollstreckung zwingend ein Mitarbeiter von MACHmitwirken.

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Kosten der Vollstreckung werden prinzipiell über Vorgänge erzeugt. Ein Vorgang besteht dabei aus einer Beschreibung und den zu erzeugenden Kosten. Vorgänge können manuell erstellt oder vom Programm automatisch (z.B. beim Druck) erzeugt werden. Die Vorgänge schlüsseln dabei Vollstreckungskosten, Vollstreckungsgebühr, Portogebühr und Auslagen getrennt auf. Im Zusammenhang mit der Beschreibung ist es möglich, eine Art Historie zu einem Verfahren aufzubauen, bei der klar ersichtlich ist, wann durch was Kosten erzeugt wurden.

 

Die Eingabe der Kosten kann dabei nicht nur durch einfache Vorgaben erfolgen, sondern auch über benutzerdefinierte Berechnungen und Masken. So können z.B. Fahrtkosten über die Anzahl der gefahrenen Kilometer berechnet werden oder Vollstreckungskosten automatisch über die Summe der zu vollstreckenden Hauptforderungen.

 

Die Vorgänge sind dabei jederzeit durch den Nutzer änderbar, so dass man auch in automatische Berechnungen manuell eingreifen kann.

 

Säumnis(Zins-)gebühren werden immer manuell veranlasst und bis zu einem vorgegebenen Zeitpunkt berechnet. So kann der Nutzer selbst entscheiden, wann die Säumnisgebühren berechnet werden sollen.

 

Das gleiche gilt auch für die Anordnung der Nebenforderungen der Vollstreckung.


Zuletzt geändert am 19.03.2025 -