Einrichten von Schnittstellen

<< Inhaltsverzeichnis anzeigen >>

Navigation:  Bewirtschaftung+ > Schnittstelle >

Einrichten von Schnittstellen

Seite drucken vorherige SeiteZurück zur ÜbersichtNächste Seite

Zielfelder der Schnittstelle

Feldfunktionen

MACH Empfehlung einer Schnittstelle für MACH finanzplus NKF

 

Aufgabe der Funktion:

Mit diesem Programm können neue Schnittstellenmodelle für die Buchungsschnittstelle angelegt werden. Das Anlegen neuer Modelle ist Aufgabe von DATA-PLAN. Daher wird hier nur kurz auf die Möglichkeiten der Schnittstelle eingegangen.

 

mdu503_zoom40

 

Die MACH finanzplus Schnittstelle kann Textdateien im mit festem Aufbau oder mit Trennzeichen getrennte Informationen verarbeiten.

Zur Verarbeitung anderer Dateiformate wie z.B. XML-Dateien können spezielle Preconverter-DLL eingetragen werden. Die Schnittstelle kann auch Daten aus Datenbanktabellen verarbeiten, die im  gleichen Schema wie die MACH finanzplus Tabellen liegen

 

Karteikarte Kopfdaten:

Aufgabe dieses Programms ist es die Konfiguration zu beschreiben.

Alle Konfigurationen sind Modelle, bei denen Daten aus Vorverfahren gelesen und verarbeitet werden.

 

Mögliche Verarbeitungen sind:

Ausführung von Buchungen (maschinelles Erfassen von Anordnungen)

Erfassen von Adressen

Einfügen von Datensätzen in das Rechnungseingangsbuch

Bei der Buchungsschnittstelle muss spezifiziert werden, ob es Buchungen in das Haupt- oder Nebenbuch werden sollen.

 

Ein Schnittstellenlauf kann nach verschiedenen Optionen zu einer oder mehreren Sammelanordnungen zusammengefasst werden.

 

Zusätzlich muss angegeben werden:

dass der Sammelanordnungsdruck automatisch nach dem Buchen gestartet werde soll

dass der Buchungsstapel in die Kosten-und Leistungsrechnung gebucht werden soll

dass Mehrfachverteilungen der Buchung in die KLR vorkommen (diese Buchungssätze müssen dann das gleiche Fremdkennzeichen besitzen, was als Schlüsselbrücke dient)

dass perioden- verteilt gebucht wird

dass eine Mittelprüfung durchgeführt wird.

 

 

Schnittstellen exportieren/importieren:

Definierte Schnittstellen können exportiert und importiert werden (Schaltflächen Exportieren/Importieren).

 

Karteikarte Quelldaten:

Quell- und Zieldateinamen und Verzeichnisse, bzw. die Quelldatenbanktabelle müssen angegeben werden.

 

Die Schnittstelle kann mehrere Dateien mit einem Lauf verarbeiten.

 

z.B. verarbeitet sie alle Textdateien wenn im Feld Quelldatei *.txt angegeben wird. Analog muss dann die Angabe des Dateinamens im Zielverzeichnis sein. z.B. *.int

 

 

Karteikarte Adressdaten und Bankverbindungen:

Die Behandlung der Adressdaten und Bankverbindungen kann spezifiziert werden.

 

Hinweis: Im Rahmen eines Einheitsadresskonzeptes ist es erforderlich, dass das Vorferfahren möglicht die MACH finanzplus Adresse liefert. Die Schnittstelle kann die Adressen auch über Namens und Adressbestandteile suchen. Das führt aber i.d.R. meist zum Anlegen von ungewollten doppelten Adressen aufgrund unterschiedlicher Schreibweisen.

 

In Vorbereitung auf das SEPA-Lastschriftverfahren sollten alle Einzugsermächtigungen zentral im MACH finanzplus gepflegt werden.

 

 

Karteikarte Format Daten:

Hier erfolgen Angaben zu speziellen Formatierungen der Quelldaten.

 

 

Karteikarte Felder:

Hier wird definiert, welche Quelldatenfelder, die in der Datei des Vorverfahrens übergeben werden, welchen Zielfeldern in MACH finanzplus zugeordnet werden. Ansprechbar sind folgende Felder:

Zielfelder der Schnittstelle

 

Die Zuordnung der Quelldatenfelder zu den Zieldatenfeldern erfolgt über Funktionen:

Feldfunktionen

 

 

Karteikarte Nutzer:

Jedes Verfahren kann einem oder mehreren Benutzern zugeordnet werden, die es dann verwenden können.

Die MACH finanzplus Benutzer, die die Schnittstelle bedienen dürfen werden hier hinterlegt.

 

 

Karteikarte Mapping Tabelle:

Sinnvoll bei der Nutzung von Adressmapping

 

siehe auch MACH Empfehlung einer Schnittstelle für MACH finanzplus NKF


Zuletzt geändert am 19.03.2025 -