Investive Konten

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Investive Konten

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Investitionen werden auf den investiven Finanzkonten je Investitionsmaßnahme geplant.

Bei der investiven Planung ist die unterste mögliche Planungsebene das Produktsachkonto zur Maßnahmennummer. Eine Kostenstellenplanung gibt es hier nicht.

 

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Abweichungen zur Planung des nicht investiven Bereichs:

Verpflichtungsermächtigung:

Zusätzlich zur Finanzplanung gibt es bei den Auszahlungskonten des investiven Bereichs die Möglichkeit Verpflichtungsermächtigungen zu erfassen.

Verpflichtungsermächtigungen können  für beliebige Jahre in der Zukunft erfasst werden. Weitere Jahre können durch Rechtsklick unterhalb des letzten vorhandenen Jahres erstellt werden. Es kann dann jeweils das nächste Jahr angelegt werden.

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Gesamtausgabebedarf:

Bei Maßnahmen über mehrere Jahre ist auch der Gesamtausgabebedarf der Maßnahme von Interesse. Dieser kann bei den Auszahlungskonten erfasst werden. Falls die Maßnahme im Finanzrechnungszeitraum endet kann durch Klick auf die Schaltfläche Vorschlag der Gesamtausgabebedarf berechnet werden. Die Berechnung kann dabei - je nach Parametereinstellung - auf 2 verschiedene Arten erfolgen:

Parameter PLVSBERECHMOD=0: In diesem Fall werden die (im System vorhandenen) Vorjahresergebnisse und die Planungswerte addiert.

Parameter PLVSBERECHMOD=1: In diesem Fall werden die Vorvorjahresergebnisse (und die Ergebnisse davor liegender Jahre) und die Planungswerte /(auch des Vorjahres) addiert.

Zusätzliche Berechnungsmöglichkeit:

Auf den Gesamtbedarf können Sie zusätzlich auf den berechneten Vorschlags-Wert einen Betrag x rechnen. Dafür steht Ihnen ein Taschenrechner als Kalkulationshilfe zur Verfügung. Hier geben Sie zum Beispiel für die Folgejahre + 10.000 € ein, der errechnete Gesamtbedarf wird um diesen Betrag erhöht.

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Bisher bereitgestellt:

Hier kann der Wert der bisher bereitgestellten Mittel für die Investition vorgegeben werden.

Durch Klick auf den Button Vorschlag wird dieser auch auf Wunsch als Vorschlagswert berechnet.Die Berechnung kann dabei auf 2 verschiedene Arten erfolgen:

Parameter PLVSBERECHMOD=0: In diesem Fall werden die Vorjahresergebnisse addiert

Parameter PLVSBERECHMOD=1: In diesem Fall werden die Vorvorjahresergebnisse (nicht das Ergebnis des Vorjahres)

Aufträge:

zusätzlich zum Buchungsvolumen und der Planungsansätze der Vorjahre wird auch angezeigt, ob bereits Mittel durch Aufträge für die Jahre der Planung gebunden wurden.

 

Notizen zu investiven Ansätzen
Bei den Notizen zu investiven Planansätzen kann festgelegt werden, ob diese beim Teilfinanzplan, beim Investitionsprogramm oder in allen beiden Planelementen gedruckt werden sollen.

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Planung von Investitionen – Abschreibungen und Auflösungen

Die zu planenden Abschreibungen/Auflösungen eines Planungsjahres umfassen die Beträge, welche aus der Anlagenbuchhaltung für bestehende Anlagen ermittelt werden, zuzüglich der Beträge, welche sich durch Neuanschaffung oder Verkauf im Planungszeitraum ergeben. Die Werte aus der Anlagenbuchhaltung können über diese berechnet und mit der Funktion AnBu Import übernommen werden. Geplante Investitionen können bei der Erfassung des Planansatzes zusätzlich einer Anlagengruppe (Spalte Gruppe) zugeordnet und auch auf mehrere Anlagengruppen aufgeteilt werden. Durch die Anlagengruppe wird die Abschreibungs-/ Auflösungsdauer geregelt, zusätzlich kann in der Spalte Inbetriebnahme der Abschreibungs-/ Auflösungsbeginn festgelegt werden.

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Dies bewirkt, dass in der Funktion AnBu Import sowohl die berechneten Abschreibungen der bestehenden Güter und zusätzlich die berechneten Abschreibungen der geplanten Güter ermittelt werden können. Daraus wird dann eine Summe (auch für die Finanzplanungsjahre) gebildet, welche auf den Produktsachkonten der Abschreibungen geplant wird. Die angezeigten kursiv dargestellten Mittel sind die aus den Planungswerten, die normal geschriebenen Werte die aus der Anlagenbuchhaltung.

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Kreditfinanzierter Anteil bei Verpflichtungsermächtigungen
Damit bei der Erfassung eines VE Planwertes der Anteil, der davon durch Kredite finanziert werden soll, erfasst werden kann, muss beim investiven Finanzkonto das Merkmal Kreditfinanzierung hinterlegt sein.

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Ist dies der Fall, kann der Anteil der durch Kredite finanziert werden soll, erfasst werden.

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Die Erfassung wird z.B. in Sachsen für den Druck des Investitionsprogramms benötigt.

 

Schätzung der nach Fertigstellung der Maßnahme entstehenden jährlichen Haushaltsbelastungen

Der geschätzte Wert der der nach Fertigstellung einer Maßnahme entstehenden jährlichen Haushaltsbelastungen muss in einigen Bundesländern unterhalb der Maßnahme im Plandruck ausgegeben werden. Dieser Wert kann über den Dialog Info zur Investitionsmaßnahme erfasst werden.

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Zuletzt geändert am 04.07.2024 -